Landjugend aktiv gegen Abwanderung

Die Landjugend des Bezirkes Freistadt stieß mit ihren Forderungen bei Landesrat Max Hiegelsberger auf offene Ohren. | Foto: Privat
  • Die Landjugend des Bezirkes Freistadt stieß mit ihren Forderungen bei Landesrat Max Hiegelsberger auf offene Ohren.
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BEZIRK FREISTADT. Nach den Projekten "Gipfelstürmer des Ehrenamtes" (2005), "HandWERK – BrauchWERK" (2007) und "Wir lassen uns (nicht) pflanzen - wetten?" (2009) kümmert sich die Landjugend des Bezirkes Freistadt aktuell um das Thema Abwanderung. Der Titel lautet "Dahoam bleibt Dahoam - gefällt mir".

"Das Thema Abwanderung spielt im Bezirk Freistadt eine große Rolle", sagt Magdalena Mühlbachler von der Bezirksleitung der Landjugend. "Gerade in Gemeinden wie Hirschbach, Kaltenberg, Leopoldschlag, Liebenau, Sandl, St. Leonhard oder Weitersfelden sind die Probleme, die damit einhergehen, spürbar und für die weitere ländliche Entwicklung nicht zu unterschätzen."

In mehreren Workshops haben die engagierten, jungen Leute ihre Ideen entwickelt und ihre Forderungen formuliert. Drei Bereiche haben sich herauskristallisiert: Mobilität; Wohnen & Wohnraum; Arbeit & Ausbildung. So soll es laut Landjugend einheitliche Taxigutscheine im ganzen Bezirk geben, günstigere Taxitarife und bessere Bus- und Zugverbindungen. Großer Wert soll auf die Schaffung von Wohnraum gelegt werden. "Warum nicht alte Höfe oder Häuser sanieren?", fragt Thomas Haghofer von der Bezirksleitung. Wichtig ist der Landjugend auch die Erhaltung von kleinen Betrieben sowohl in der Wirtschaft als auch in der Landwirtschaft. Und Betriebsbaugebiete sollten unbedingt ausgebaut werden.
Kürzlich stattete die Landjugend Max Hiegelsberger einen Besuch ab. Mit ihren Forderungen stieß sie beim Agralandesrat auf offene Ohren.

Nähere Infos gibt es unter http://www.bezirkfreistadt.landjugend.at/

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