Mistlberg jagte altes Feuerwehrhaus in die Luft

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TRAGWEIN. Einem Neubau musste das im Jahr 1975 erbaute und 1987 mit einem Zubau erweiterte Zeughaus der Feuerwehr Mistlberg weichen. Der Leiter des Sprengstützpunktes Freistadt, Peter Hackl, nutzte die Gelegenheit, um das Objekt im Rahmen einer Übung dem Erdboden gleich zu machen. Acht sprengbefugte Feuerwehreinsatzkräfte der Feuerwehren Paßberg, Tragwein, Hirschbach und Helbetschlag sowie Brandrat Thomas Wurmtödter waren rund fünf Stunden mit den schweißtreibenden Sprengvorbereitungen beschäftigt.

Mit vier Schlagbohrmaschinen wurden 450 Löcher gebohrt und diese dann mit 35 Kilogramm Sprengstoff geladen. 350 Meter Sprengschnüre hat man verlegt und 91 Zünder angebracht. Beobachtet von vielen Zuschauern, darunter Bürgermeister Josef Naderer sowie die Vizebürgermeister Ernst Brandstetter und Helmut Augl, flog dann umhüllt von einer riesigen roten Ziegelstaubwolke das alte Zeughaus sozusagen in die Luft.

Während der Bauzeit ist die Feuerwehr Mistlberg in einen Container, auf dem auch die Alarmsirene angebracht ist, übersiedelt. „Dank des Entgegenkommens der Firma Haunschmidt Formen- und Maschinenbau konnten wir diesen auf dem Firmengelände aufstellen und im Winter dürfen wir unsere Einsatzfahrzeuge in einer Halle einstellen“, informiert Kommandant Johannes Viertelmayr. Übrigens, das neue Feuerwehrhaus wird bis zum 90-jährigen Gründungsjubiläum der Feuerwehr Mistlberg im Jahr 2017 fertiggestellt sein.

ALLE FOTOS: Erwin Summerauer

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