Exkursion
Mühlviertler Alm besuchte Steirisches Vulkanland
BEZIRK FREISTADT. „Von der Grenzregion zur Zukunftsregion“ – dafür ist das Steirische Vulkanland mit seinen langfristigen Visionsprozessen und seiner Kooperationskultur bekannt. Kürzlich machten sich 34 Vertreter der Mühlviertler Alm auf dem Weg, um sich vor Ort einen Eindruck von der konsequenten Regionalentwicklung zu machen.
Johann Holzmann, Obmann des Verbands Mühlviertler Alm, konnte eine hochkarätige Runde mit zahlreichen Bürgermeistern an Bord begrüßen. Der erste Stopp führte ins Impulszentrum Auersbach, wo Roman Schmidt in seiner kleinen Brauerei Inputs zu den Themen Wertschätzung, Lebenskultur und Besonderheiten der kulinarischen Region Vulkanland lieferte. Nach einer Führung in der Schinkenerlebniswelt Vulcano, berichtete Leader-Manager Michael Fend über erfolgreiche Handlungsansätze, den Aufbau der Kooperationskultur sowie über die Markenbildung der Region.
Der zweite Exkursionstag startete mit einem inspirierendem Impulsreferat von Vulkanland-Obmann Josef Ober. Der Bürgermeister von Feldbach berichtete über seine persönliche und regionale Visionsarbeit und motivierte zum Umsetzen von Ideen. Begleitet von einem Botschafter der Region ging es dann zum Bauernstadl, der mit mehr als 2.000 regionalen Genussprodukten Lust zum Gustieren und Einkaufen machte. Anschließend gab es im Start-up-Center Feldbach Informationen zur Jugendarbeit sowie zum Tourismus im Vulkan- und Thermenland.
Die zwei jungen Betreiberinnen des Markthaus in Gnas – ein moderner Bauernladen mit Café und Catering, berichteten von ihrer Leidenschaft für regionale Lebensmittel und ihren Anfängen in der Selbstständigkeit. Zum Abschluss der Fahrt auf der Vulkanland-Route 66 ging es zu einem Weinbaubetrieb, wo es Impulse zur Stärkung des Handwerks im ländlichen Raum gab. Mit zahlreichen neuen Ideen im Gepäck, viel Inspiration und Motivation machte sich die Exkursionsgruppe am Abend des zweiten Tags wieder auf den Weg zurück in die Mühlviertler Alm.
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