Mühlviertler Alm feierte ihren 25sten Geburtstag
KALTENBERG. Bei der Vollversammlung des Regionalverbandes Mühlviertler Alm war der Festsaal des Kaltenbergerhofes bis auf den letzten Platz gefüllt. Obmann Johann Holzmann und Geschäftsführer Klaus Preining konnten 100 Delegierte und Unterstützer der Region begrüßen. Bei einem musikalisch begleiteten Fotobericht wurde anschaulich die Arbeit und Erfolgsgeschichte der vergangenen 25 Jahre präsentiert, auch die eine oder andere schlummernde Erinnerung wurde bei so manchem Gast wieder geweckt. Die Mühlviertler Alm war am 6. Juli 1993 aus der Taufe gehoben worden.
Aushängeschilder Johannesweg und Wanderreiten
Auch über das abgelaufene Arbeitsjahr 2017 konnte wieder erfolgreich berichtet werden. So steht der Regionalverband nicht nur finanziell auf soliden Füßen, sondern initiiert selbst immer wieder wichtige Projekte, die für die gesamte Region von Bedeutung sind. Im Tourismus sind der Johannesweg und das Wanderreiten die Aushängeschilder. Aber auch Mountainbiken mit der „Tour de Alm“ oder der neu überarbeitete grenzüberschreitende „Burgen- und Schlösserweg“ erfreuen sich starker Nachfrage. Im Sozialbereich kann man mit der Jugendtankstelle und der Arbeitsgruppe "Lebensqualität im Alter" mit erfolgreichen Projekten aufwarten. Die regionale Landwirtschaft ist die Basis für eine Reihe von Projektentwicklungen und ist sich ihrer regionalen Verantwortung und Stärke auch bewusst.
Ehrenmitgliedschaft für verdiente Personen
Zu neuen Ehrenmitgliedern der Mühlviertler Alm wurden die Initiatoren und Botschafter des Johannesweges, Johannes Neuhofer und Josef Kinast, sowie der 20 Jahre an der Spitze des Reitverbandes stehende Gründungsobmann Richard Kriechbaumer ernannt. „Ohne diese Personen wären unsere touristischen Aushängeschilder Johannesweg und Wanderreiten nicht das, was sie heute sind – nämlich Leuchttürme, die weit über die Grenzen unseres Bundeslandes hinausstrahlen und jährlich tausende von Gästen mit der Schönheit unserer Region verzaubern", sagt Alm-Obmann Holzmann.
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