Bildung
Musikmittelschule wird zur "digitalen Schule"

Seit der Generalsanierung verfügt die Musikmittelschule Freistadt über eine hervorragende technische Ausstattung. Nun folgt der nächste Digitalisierungsschub.  | Foto: Musikmittelschule Freistadt
  • Seit der Generalsanierung verfügt die Musikmittelschule Freistadt über eine hervorragende technische Ausstattung. Nun folgt der nächste Digitalisierungsschub.
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  • hochgeladen von Roland Wolf

FREISTADT. Die vergangenen Monate haben es deutlich gezeigt: Österreich braucht einen Digitalisierungsschub in den Schulen. 250 Millionen Euro will das Bildungsministerium bis 2024 investieren, um in ganz Österreich innovative Lehr- und Lernformate zu etablieren. Die Musikmittelschule Freistadt wird ab Herbst zur „digitalen Schule“. Die Gemeinde hat bereits mit den Vorbereitungsarbeiten begonnen.

Seit der Generalsanierung (2016 bis 2018) verfügt die Musikmittelschule Freistadt über eine hervorragende technische Ausstattung. Ein leistungsfähiger Glasfaseranschluss, topmoderne Server- und Speichereinrichtungen sowie interaktive Tafeln ermöglichen einen zeitgemäßen Unterricht. „Ohne die Computer, Smartboards und WLAN im gesamten Gebäude wäre es undenkbar gewesen, den Unterrichtsstoff aus der Distanz zu vermitteln und gleichzeitig den anwesenden Schülern zu helfen“, berichtet Direktor Peter Beyer über die Herausforderungen der vergangenen Monate. 

Die Stadtgemeinde als Schulerhalterin investiert nun noch einmal kräftig in die technische Infrastruktur der Mittelschule. „Unsere Kinder sollen bestmöglich auf die digitalen Herausforderungen vorbereitet werden“, ist Freistadts Bürgermeisterin Elisabeth Teufer überzeugt. Damit alle Schüler einer Klasse gleichzeitig auf das WLAN zugreifen können, werden bis zum Schulstart im Herbst WLAN-Access-Points in allen Klassenräumen installiert. 

"Damit im Unterricht nicht ständig die privaten Handys zum Einsatz kommen müssen, werden ab dem Schuljahr 2021/22 alle Schüler der ersten und zweiten Klassen mit Laptops ausgestattet“, freut sich Direktor Beyer. Drei Viertel der Kosten übernimmt das Bildungsministerium. Ein Viertel müssen die Eltern als Selbstbehalt beisteuern, da die Laptops in den Besitz der Schüler übergehen und auch privat genutzt werden können.

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