Mopedlenker flüchtet
Nächtliche Verfolgungsjagd in Unterweitersdorf

Gegen 4.30 Uhr startete die Verfolgung, die sich über zehn Kilometer zog. | Foto: Fotolia/Gina Sanders
  • Gegen 4.30 Uhr startete die Verfolgung, die sich über zehn Kilometer zog.
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Alkoholisierter Lenker auf „frisiertem“ Gefährt von Polizei angehalten – Verfolgungsjagd

UNTERWEITERSDORF. Bei Verkehrsschwerpunktkontrollen heute Nacht, 13. Oktober 2019, gegen 4:30 im Gemeindegebiet von Unterweitersdorf wollten Polizisten ein Motorfahrrad anhalten. Der Lenker ignorierte jedoch die Anhaltung, beschleunigte mit dem offensichtlich "frisierten" Moped und ignorierte sämtliche Anhaltezeichen. Die Polizisten fuhren ihm nach.

Gefährliche Manöver

Die Verfolgung zog sich durch Ortsgebiete, Güterwege und teilweise schwer passierbare Verbindungsstraßen. Bei dieser Verfolgung wurden durch den Mopedlenker eine Vielzahl von Verwaltungsübertretungen begangen und gefährliche Fahrmanöver eingeleitet.
Der Lenker hatte einen Mitfahrer am Sozius, der die gesamte Verfolgung über zehn Kilometer hinweg die Kennzeichentafel mit der Hand abdeckte.

Sturz mit Moped

Aufgrund der Geschwindigkeit und einer matschigen Verbindungsstraße kamen die beiden ohne Fremdeinwirkung zu Sturz. Sofort danach flüchteten sie in ein angrenzendes Feld. Die Polizisten nahmen die Verfolgung auf und konnten die beiden schließlich stellen. Bei den Flüchtenden konnten eindeutige Alkoholisierungsmerkmale festgestellt werden. Der daraufhin durchgeführte Alkotest verlief beim Lenker mit 0,32 Promille und beim Mitfahrer mit 0,38 Promille positiv. Zur Flucht befragt, gaben beide an, dass sie nicht wüssten, warum sie das getan hätten. Dem Lenker wurden aufgrund der erreichten Geschwindigkeit und aufgrund der unerlaubten Umbauten am Moped vor Ort die Kennzeichentafel und der Zulassungsschein abgenommen.
Er wird angezeigt. Der Mitfahrer wird wegen Übertretung gegen das Jugendschutzgesetzes und Beihilfe zu den Verwaltungsübertretungen zur Anzeige gebracht. Durch den Sturz wurden die beiden Jugendlichen nicht verletzt.

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Foto: amixstudio/stock.adobe.com
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