Premiere im September
Neues Theaterprojekt in Bad Zell stellt Raubmörder in den Mittelpunkt
Zügig schreiten die Probenarbeiten zum neuen Theaterprojekt des Kulturforum Bad Zell von Wolfgang Aistleitner voran. Die Premiere des Stücks ist am 15. September, 19.30 Uhr.
BAD ZELL. Das Stück „Der Raubmörder Grasel. Und der Rest der Familie.“ wächst durch Schauspielleistung und behutsamer Regie zu einem beklemmenden und berührenden Sittenbild vergangener Zeiten. Und stellt die Frage nach dem „Warum“ in den Mittelpunkt. Warum entwickelte sich Johann Georg Grasel zum Kriminellen? Warum nicht auch seine Schwester? Wer trägt Schuld? War es zu verhindern? Den Fragen nach Anlage und Umwelt spürt das Stück in der Lebensgeschichte des Johann Georg Grasel nach, der angeleitet von seinem Vater in jungen Jahren das Räuberhandwerk erlernte und es so umtriebig, mörderisch und spitzfindig betrieb, dass die Obrigkeit seiner erst nach langer Jagd und nur mittels einer List habhaft werden konnte. Sein kurzes Leben voll krimineller Energie erlosch im Alter von 28 Jahren durch den Strang. Dagegen wollte seine Schwester mit dem gleichen Hintergrund ein solches Leben nicht und ließ es hinter sich. Zwei allegorische Figuren verfolgen und kommentieren das Geschehen und regen zum Mit- und Nachdenken an. Karten können unter kulturforum-badzell.at bestellt und reserviert werden.
Spieltermine
- 15. September, 19.30 Uhr
- 16. September, 19.30 Uhr
- 17. September, 16 Uhr
- 22. September, 19.30 Uhr
- 23. September, 19.30 Uhr
- 24. September, 16 Uhr
- 29. September, 19.30 Uhr
- 30. September, 19.30 Uhr
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