Neun Konzerte, acht Konzerthallen und 10.000 Besucher

- Die Teilnahme an der dritten USA-Tournee des Brucknerorchesters Linz war ein absolutes Highlight für den 20-jährigen Lasberger Felix Lindner.
- hochgeladen von Carmen Palzer
101 Musiker reisten über einen Zeitraum von 17 Tagen quer durch Amerika. Unter ihnen der junge Lasberger Felix Lindner.
LASBERG, AMERIKA. Bei der zweiwöchigen Amerikatournee begeisterte das Brucknerorchester Linz 10.000 Besucher mit neun Konzerten in acht Konzerthallen. Der 20-jährige Lasberger Felix Lindner war als einer der jüngsten Musiker des Brucknerorchesters ein Teil dieser Tournee . "Alleine schon das Mitspielen in diesem Orchester ist für mich eine große Ehre und dann noch auf die große US-Tour mitzugehen, ist der Wahnsinn", freut sich Lindner.
Von New York bis nach Kalifornien
Insgesamt reisten 101 Musiker mit einem achtköpfigen Team über einen Zeitraum von 17 Tagen quer durch Amerika, legten unglaubliche 22.400 Kilometer zurück und spielten vor mehr als 10.000 Besuchern. Die Reise führte das Brucknerorchester in acht verschiedene Konzerthallen von der Carnegie Hall in New York über das Harris Theatre in Chicago bis nach Kalifornien in die Stanford University, wo das letzte Konzert der dritten USA-Tournee unter der Leitung von Dennis Russell Davies über die Bühne ging.
Zur Person Felix Lindner
Schon als Kleinkind war Felix Lindner von Instrumenten fasziniert. Vor allem die Marimba, aber auch die Percussionmusik haben ihn früh begeistert. Der junge Lasberger erhielt neben vielen Preisen bei Prima la musica auch das Ratzenböckstipendium. Nach dem Musikgymnasium und der Zeit bei der Militärmusik studiert der 20-Jährige nun mit voller Leidenschaft Schlagwerk an der Bruckneruniversität Linz.


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