Pregartner legten Serpentinenweg zur Bruckmühle frei

Die beiden Vizebürgermeister Fritz Robeischl (r.) und Manfred Wurm (2.v.r.) mit den freiwilligen Helfern.
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PREGARTEN. Unmittelbar vor der Pregartner Haustüre liegt mit dem Landschaftsschutzgebiet Feldaist ein wahres Naturjuwel. Viele Besucher nutzen schon jetzt die hervorragenden Wandermöglichkeiten, die an zahlreichen gut erhaltenen Mühlen vorbeiführen. Um das touristische Angebot in der Region weiter zu verbessern, werden in Pregarten ganz gezielt Maßnahmen. Diese beginnen bei der Erneuerung der Wanderwegsbeschilderung und reichen bis zur Schaffung eines neuen Naherholungsraumes bei der Bruckmühle.

Der Bereich rund um das Kulturhaus wird gerne als Ausgangspunkt für Wanderungen ins obere und untere Aisttal genutzt. Aufgrund der guten Parkmöglichkeiten und der Nähe zum Bahnhof ist dieses Gebiet auch ein lohnendes Ziel für Tagestouristen. Das Bruckmühle-Areal spielt daher eine zentrale Rolle bei der Gestaltung eines neuen Erholungsraumes.

So hat sich Vizebürgermeister Fritz Robeischl mit einigen Freiwilligen daran gemacht, einen historischen Serpentinenweg, der vom Bahnhof zur Bruckmühle führt, freizulegen. In vielen Arbeitsstunden wurden zunächst Bäume und Sträucher entfernt, um danach den Weg händisch auszuheben und zu schottern. Der etwa 200 Meter lange Weg endet im unteren Bereich des Bruckmühlestollens - einer Höhle, die in Kriegszeiten als Zufluchtsort diente.

„Mit diesem neuen Weg wollen wir einen ersten Schritt setzen, um die Attraktivität des Bruckmühle-Areals weiter zu steigern", sagt Vizebürgermeister Fritz Robeischl. Es gibt zahlreiche weitere Überlegungen für diesen Feldaist-Abschnitt. So könnte in Zukunft ein Kindererlebnis-Weg entstehen, bei dem auch die 22 Meter lange Höhle genutzt wird.

Die Arbeiten für diesen Weg haben im Übrigen zu keiner Belastung für das Gemeindebudget geführt. Der Schotter für den Weg wurde von der Baufirma Singer zur Verfügung gestellt und sämtliche Arbeiten wurden ehrenamtlich verrichtet.

Die beiden Vizebürgermeister Fritz Robeischl (r.) und Manfred Wurm (2.v.r.) mit den freiwilligen Helfern.
Der Serpentinenweg zur Bruckmühle.
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Foto: Cityfoto
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