SPÖ unterstützt Unterschriftenaktion des Betriebsrates

- Auch SPÖ-Vizebürgermeister Christian Gratzl und SPÖ-Stadträtin Sonja Seifried stehen hinter den Forderungen des Betriebsrates.
- hochgeladen von Roland Wolf
FREISTADT. Das Landes-Krankenhaus Freistadt ist ein unverzichtbarer Bestandteil des Bezirkes Freistadt. Damit das so bleibt und die Menschen nicht nach Linz zur Behandlung oder Untersuchung fahren müssen, rief Betriebsrätin Silvia Rentenberger-Enzenebner eine Unterschriftenaktion ins Leben, die von der SPÖ Freistadt unterstützt wird.
Unter anderem wird ein Magnetresonanztomograph (MRT) gefordert. Dieser fehlt schon seit langer Zeit im Bezirk. Vor allem für ältere Menschen aus entlegeneren Gemeinden ist der Aufwand für eine derartige Untersuchung enorm. Beispielsweise dauert eine Fahrt mit öffentlichen Verkehrsmitteln von Liebenau nach Linz 2:15 Stunden.
Des Weiteren kämpft man mit der Unterschriftenaktion um eine eigene Kinderstation. Ab Beginn der Schwangerschaft können werde Mütter kompetent im LKH Freistadt betreut werden – bis nach der Geburt. Wird ein Baby oder Kleinkind krank, dann sind die Mühlviertler auf das Krankenhaus in Linz angewiesen.
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