BRIGITTE SCHWAIGER
Stadtrundgang anlässlich des zehnten Todestages

Hedi Hofstadler-Steininger, Herbert Schaumberger und Heidemarie Pöschko (v.l.). | Foto: Privat
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  • Hedi Hofstadler-Steininger, Herbert Schaumberger und Heidemarie Pöschko (v.l.).
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FREISTADT. Am 26. Juli jährt sich zum zehnten Mal der Todestag der in Freistadt geborenen Schriftstellerin Brigitte Schwaiger. Unter dem Titel „Suche nach Brigitte Schwaiger“ macht ein literarischer Spaziergang das Werk der Autorin in ihrer Geburtsstadt sichtbar.

Ausgehend von der Gedenktafel an Schwaigers Geburtshaus in der Waaggasse 7 werden Freistädter Künstler an fünf Stationen Texte der Autorin lesen. Es wurden Plätze gewählt, die in der Jugend für Brigitte Schwaiger eine Rolle gespielt haben, wie der alte Eislaufplatz am Frauenteich oder die ehemalige Milchbar am Pfarrplatz. So sollen erste Schritte gegen das Vergessen einer berühmten Freistädterin gesetzt werden.

Brigitte Schwaiger – Erzählerin, Lyrikerin und Hörspielautorin – wurde mit ihrem Erstlingswerk „Wie kommt das Salz ins Meer“ 1977 quasi über Nacht berühmt. Ihr literarisches Schaffen umfasst 19 Bücher, sieben Theaterstücke und sechs Hörspiele. In den meisten Werken spielen ihre eigene Biografie und damit auch ihre Freistädter Lebensabschnitte eine große Rolle. Weniger bekannt sind ihre Arbeiten als bildende Künstlerin. Einige Aquarelle und Ölbilder sind noch erhalten.

Bei den Freistädter Literaturtagen im Herbst wird es eine weitere Veranstaltung zu Brigitte Schwaigers Schaffen geben. „Der zehnte Todestag der Künstlerin wäre auch eine Gelegenheit, eine Straße in Freistadt nach Brigitte Schwaiger zu benennen", fordern die Initiatoren des Brigitte-Schwaiger-Rundgangs, Heidemarie Pöschko, Hedi Hofstadler-Steininger und Herbert Schaumberger.

Treffpunkt des literarischen Stadtrundgangs ist am Sonntag, 26. Juli, 16 Uhr, vor dem Geburtshaus von Brigitte Schwaiger in der Waaggasse 7.

Hedi Hofstadler-Steininger, Herbert Schaumberger und Heidemarie Pöschko (v.l.). | Foto: Privat
Hedi Hofstadler-Steininger, Herbert Schaumberger und Heidemarie Pöschko (v.l.) vor dem Geburtshaus von Brigitte Schwaiger. | Foto: Privat
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