Aufregung in Freistadt
Teil der Schrebergärten muss bis Ende März geräumt werden

Andra Munz ist Sprecherin der betroffenen Pächter.
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  • Andra Munz ist Sprecherin der betroffenen Pächter.
  • hochgeladen von Erwin Pramhofer

Helle Aufregung herrscht seit Kurzem bei einem Teil der Freistädter Schrebergärtner.

FREISTADT. Die Schrebergartenanlage rund um den Marianum-Sportplatz teilt sich auf drei Besitzer auf. Der flächenmäßig größte Teil gehört der Familie Scharizer, eine Fläche am westlichen Rand des Sportplatzes der Braucommune und eine weitere der Erbengemeinschaft Resch.

Zehn Pächter betroffen

Bei der dritten Anlage herrscht nun große Aufregung. Die zehn Grundstückspächter bekamen Ende Dezember des Vorjahres einen eingeschriebenen Brief zugestellt mit dem Vermerk: Die Anlage ist innerhalb der Kündigungsfrist von drei Monaten, also bis 31. März 2023, zu räumen. „Wir waren wie vor den Kopf gestoßen“, erzählt Andrea Munz, die sich als Sprecherin für den Erhalt engagiert hatte.

"Für uns eine Katastrophe"

Die Bitte an die Erbengemeinschaft, die Räumung nicht in den Wintermonaten zu verlangen, sondern bis Ende Juni hinauszuschieben, wurde abgelehnt. „Gesetzlich möge die drei monatliche Kündigungsfrist in Ordnung sein, für uns ist das aber eine Katastrophe in den Wintermonaten das Feld zu räumen“, sagt ein verärgerter Pächter. Bei einem Lokalaugenschein am Freitagnachmittag begannen die betrübten Pächter zähneknirschend – aber nicht wegen der Kälte, sondern wegen des Ärgers – mit dem Abbau.

Hinweis: Wir haben die Erbengemeinschaft Resch um eine Stellungnahme gebeten. Sobald sie eingetroffen ist, werden wir diesen Text aktualisieren.

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