Theaterfestival feiert offene Grenzen

Foto: Elena Wagner
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LEOPOLDSCHLAG. Focus, das internationale Amateur-Theaterfestival Österreichs, das seit 1978 alle zwei Jahre durchgeführt wird, fand heuer zum fünften Mal in Oberösterreich statt – und zwar passend zu einem der wichtigsten Themen in der Region in Leopoldschlag. Das Motto heuer: Grenzenlos!
Die Grenzlandbühne Leopoldschlag war der Gastgeber und hat gemeinsam mit dem Amateurtheater OÖ und ÖBV Theater das Festival veranstaltet.
Elf ausgewählte Theatergruppen aus Deutschland, Tschechien, Ungarn, Kroatien, Israel, Italien, der Schweiz und Österreich luden zu offener Begegnung ein und begeisterten mit ihren tollen Produktionen. Die Eröffnung wurde gekonnt von Johannes Klopf und Bernhard Jahn moderiert. Alle Beiträge waren hochkarätig und wurden vom Publikum begeistert aufgenommen.
"Das Theaterfestival war eine große Herausforderung, aber auch eine große Auszeichnung für die Grenzlandbühne und für Leopoldschlag selbst. In Anbetracht der Besucherzahlen, 2400 Gäste bei den Theateraufführungen und 400 beim Frühschoppen, kann man zu Recht von einer überaus gelungenen Veranstaltung sprechen", freut sich der Obmann der Grenzlandbühne, Josef Haiböck.
Gut besucht war auch die Ausstellung „25 Jahre Fall des Eisernen Vorhangs – Grenzübergang Wullowitz“ des Gallneukirchners Kurt Cerwenka.

Das Kernteam der Grenzlandbühne mit Josef Haiböck, Wolfgang Wagner, Alois Böhm, Bernhard Jahn, Johannes Klopf, Johannes Pils, Alois Wagner und Florian Janko hat bereits vor etwa einem Jahr mit den Vorbereitungsarbeiten begonnen. Hauptaufgaben waren Rahmenprogramme, Bühnentechnik, Werbung, Pressearbeit und Gruppenbetreuung.Den Bereich Unterbringung und Bewirtung der Gäste hat Bürgermeister Hubert Koller bestens organisiert. Perfekt war auch die Zusammenarbeit mit dem Team des Amateurtheaterverbandes, Karin Leutgeb, Maria Steiner, Gerhard Koller, Peter Schaumberger und Wolfgang Blöchl, das die Organisation in der nationalen und internationalen Theaterwelt innehatte.
Haiböck: "Ohne Unterstützung von der Marktgemeinde, dem Forum Volkskultur, den Feuerwehren, den Musikvereinen, dem Hafnerhaus, dem 'Natura 2000' und nicht zuletzt dem Team der Grenzlandbühne wäre die Veranstaltung nicht möglich gewesen. Alloa bist nix, jeda ist wichtig!"

Foto: Elena Wagner
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