Tröbinger ist jetzt offiziell SMB-Obmann

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GUTAU. „Leo ist unter uns, das spürt man.“ Bezirkshauptmann Alois Hochedlinger und der kooptierte Obmann des Sozialmedizinischen Betreuungsringes (SMB), Gerhard Tröbinger, fanden die richtigen Worte des Dankes und der Erinnerung um den verstorbenen SMB-Pionier Leo Stütz entsprechend zu würdigen. Vor 20 Jahren hat Leo Stütz den SMB gegründet, aus diesem Anlass wird im Herbst ein Jubiläumsfolder erscheinen.

Bei der Jahreshauptversammlung vor mehr als 100 Besuchern im Gasthaus Oyrer in Gutau gab Bezirkshauptmann Hochedlinger die Richtung vor: „Der soziale Gedanke muss weiterleben!“ Mehr als 1500 ehrenamtliche Stunden sowie die vielen Betreuungsstunden, die vom SMB geleistet wurden, sprechen für sich. Eine neue Struktur, „multiprofessionelle Dienste“ genannt, wird aufgestellt. Der Bezirksverband der SMB wird in Zukunft den Anbietern Rotes Kreuz, Volkshilfe und Caritas gleichgestellt sein. Die Gebietsaufteilung wird erst in den nächsten Tagen bekannt gegeben.

Obmann Tröbinger spannte beim Tätigkeitsbericht den Bogen über alle sieben Mitgliedsgemeinden. 49 Mitarbeiterinnen sind derzeit beschäftigt, 23.270 Arbeitsstunden wurden 2012 geleistet, 30.000 Portionen mit Essen auf Rädern zugestellt.

Dem neuen Obmann stehen nun zwei Stellvertreter zur Seite: Josef Brandstätter und Anita Wabro, zusätzliche Unterstützung kommen von den beiden Arbeitskreisleiterinnen Anita Praher und Maria Ruhsam. Maria Besta kommt als Gemeindekontaktperson für Lasberg und Anna Prandstetter als Beirat aus Kefermarkt in den Vorstand.

Gerlinde Tucho, Koordinatorin für Betreuung und Pflege beim Sozialhilfeverband Freistadt, rundete den Abend mit einem Referat zum Thema „Stammtisch für pflegende Angehörige und weitere Unterstützungsangebote“ ab.

Schließlich wurden Obmann Tröbinger noch zwei Spenden übergeben: von den Bäuerinnen aus Neumarkt erhielt der SMB 1000 Euro und der Hirschbacher Gemeinderat verzichtete auf Gemeinderatssitzungsgelder und spendete 360,45 Euro.

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