Volkshilfe Freistadt wächst und gedeiht
FREISTADT. 25 Jahre wird die Volkshilfe Freistadt heuer alt. Am 14. November steigt aus diesem Anlass ein großes Fest im Salzhof. Als Zeichen für das prächtige Gedeihen des sozialen Kompetenzzentrums pflanzten Geschäftsführung, Vorstand und Mitarbeiter symbolisch einen Apfelbaum. "Der Baum soll ein Zeichen dafür sein, dass die Volkshilfe Freistadt immer weiter wächst und von Jahr zu Jahr mehr Früchte trägt", sagt Obmann Hans Affenzeller.
Affenzeller ist bereits der vierte Obmann seit der Gründung im Jahr 1989. Erster Vorsitzender war Alfred Ortner, ihm folgten Herbert Stummer und Rudolf Überegger. Nicht nur der Vorstandsvorsitzende ist seit dem Vorjahr neu, auch die Geschäftsführerin: Die Freistädterin Barbara Tröls löste die Wartbergerin Monika Hofer ab, die in den Ruhestand ging. Hofer war es, die 1989 in einem kleinen Büro in der Arbeiterkammer die ersten operativen Geschäfte der Volkshilfe Freistadt erledigte, einige Jahre später folgte die Übersiedlung in die Schmiedgasse und seit 2005 ist die Sozialorganisation mit einem Shop in der Lasberger Straße 8 beheimatet.
Zu den Angeboten der Volkshilfe Freistadt zählen Mobile Hilfe, Altenarbeit, Haushaltsservice, Betreutes Wohnen, Flüchtlings- und Migrantenbetreuung, Jugendassistenz und vieles mehr. "Das sind wichtige Säulen, die nicht mehr aus dem sozialen Spektrum des Bezirkes Freistadt wegzudenken sind", sagt Affenzeller.
Eine der großen Herausforderungen in jüngster Vergangenheit war die Neustrukturierung der multiprofessionellen Dienste (sprich: Hauskrankenpflege, Mobile Betreuung und Hilfe). Die Sprengelaufteilung des Bezirkes Freistadt zwischen den vier Anbietern Volkshilfe, Rotes Kreuz, Caritas und SMB plus sorgte für einigen Wirbel, vor allem auf Mitarbeiterebene. "Dennoch", betont Affenzeller", "war die Entscheidung gut und wichtig." Die Klienten haben den Vorteil, dass sie jetzt nur noch einen Ansprechpartner haben.
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