5.677 Mitglieder
Volle Agenda der Senioren im Bezirk Freistadt

Landesobmann und Landeshauptmann außer Dienst Josef Pühringer, Seniorenbund Bezirksobmann Erwin Pachner, Bundesrätin Johanna Miesenberger und Bundesrat-Vizepräsident Franz Ebner (v.l.). | Foto: OÖ Seniorenbund
  • Landesobmann und Landeshauptmann außer Dienst Josef Pühringer, Seniorenbund Bezirksobmann Erwin Pachner, Bundesrätin Johanna Miesenberger und Bundesrat-Vizepräsident Franz Ebner (v.l.).
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Der OÖ Seniorenbund macht darauf aufmerksam, dass die Generation 60-plus unaufhaltsam wächst und stellt seine Agenda für den Bezirk Freistadt vor.

BEZIRK FREISTADT. Derzeit sind rund 30 Prozent der Bevölkerung im Bezirk Freistadt über 60 Jahre alt, diese Zahl wird in den nächsten 26 Jahren um mehr als zehn Prozent ansteigen. "Die demografische Entwicklung – und ihre Konsequenzen – in allen Lebensbereichen wird daher eine der ganz großen Herausforderungen der Politik der Zukunft sein, denn diese Entwicklung hat auf alle Lebensbereiche bedeutsame Auswirkungen", stellen Landesobmann und Landeshauptmann außer Dienst Josef Pühringer sowie Landesgeschäftsführer und Vizepräsident des Bundesrates Franz Ebner klar.

Seniorenagenda randvoll

Die Seniorenagenda für den Bezirk Freistadt sei randvoll. Zum einen gäbe es Handlungsbedarf in der Pflege, vor allem, was die Unterstützung der pflegenden Angehörigen betrifft. Darüber hinaus setzt der Seniorenbund seinen Fokus auch auf die Gesundheit und wünscht sich Maßnahmen, um die ärztliche Versorgung zu sichern und die gesunden Lebensjahre zu erhöhen. Auch die finanzielle Sicherheit der Senioren sei ein wichtiger Faktor an dem gearbeitet werden müsse. Genauso strebt der Seniorenbund auch an, wie in den vergangenen Jahren, weiter gegen die Altersdiskriminierung anzugehen. 

5.677 Mitglieder im Bezirk

Bezirksobmann Erwin Pachner ist es außerdem ein besonderes Anliegen den Blick auf die Senioren zu verändern: "Seniorinnen und Senioren leisten enorm viel für unsere Gesellschaft. Sei dies ehrenamtlich in Vereinen oder zu Hause in der Familie. Sie sind nicht schutz- und hilfsbedürftig, sondern selbstständig und aktiv. Ob als Förderer der Wirtschaft oder als feste Säule des Ehrenamtes – die über 60-Jährigen leisten in vielen Bereichen einen wichtigen Beitrag. Deshalb möchten wir als Seniorenorganisation die Leute auf den Mehrwert aufmerksam machen und sie eines Besseren belehren." Im vergangenen Jahr konnten im Bezirk Freistadt mehr als 400 Senioren geworben werden. Damit zählt der OÖ Seniorenbund im Bezirk Freistadt mit Stand 31. Jänner 2024 insgesamt 5.677 Mitglieder.

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