Zuerst Kräuter sammeln, dann ab in die Küche
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- hochgeladen von Elisabeth Hostinar
HIRSCHBACH. Renate Breinesberger, eine ausgebildete Kräuterpädagogin, weiß auch über die Wildkräuter und ihre positiven Auswirkungen auf die Gesundheit bestens Bescheid. Sie gibt ihr Wissen bei Führungen und in Kursen gerne weiter und bereitet aus den gesammelten Wildkräutern köstliche Speisen zu. Die Kräuterpädagogin zaubert aus so manchem „Unkraut“ ein leckeres, originelles Gericht oder sogar ein vollständiges Menü.
Neben der Brennnessel ist der Giersch eines unserer ältesten Wildgemüse. Giersch ist appetitanregend, blutreinigend, blutstillend, entgiftend und entwässernd. Dazu rät Regante Breinesberger: „Durchs Ausgraben kommt der Giersch immer wieder, wenn nur die Blätter geköpft werden, wird er langsam weniger.“
Hier ein Rezeptvorschlag:
Wildkräuter-Palatschinken mit Schafkäse
400 g Mehl
3 Eier
¼ l Milch
¼ l Wasser
Butterschmalz
Teig anrühren und Palatschinken zubereiten
2 Zwiebeln
200 g Wildkräuter (Giersch, Bärenklau, Löwenzahn, Brennnessel usw.)
250 g Schafkäse
200 g Parmesan
½ l Obers
Salz, Pfeffer, Muskatnuss, Weißwein
Gehackte Zwiebeln in Öl glasig anbraten, mit Weißwein ablöschen. Wildkräuter hacken und dazugeben, mit Obers und Gewürzen abschmecken und ein paar Minuten köcheln lassen. Gewürfelten Schafkäse und geriebenen Parmesan dazugeben, die Palatschinken füllen und im Rohr überbacken.
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