Ruhender Verkehr
Ab 1. Dezember neue Kurzparkzonenregelung in Pregarten

Vizebürgermeister Werner Philipp bittet alle Autofahrer, die ihren Wagen am Stadtplatz abstellen, in Zukunft nicht auf die Parkuhr zu vergessen. | Foto: BRS/Roland Wolf
  • Vizebürgermeister Werner Philipp bittet alle Autofahrer, die ihren Wagen am Stadtplatz abstellen, in Zukunft nicht auf die Parkuhr zu vergessen.
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PREGARTEN. Ab 1. Dezember 2020 gilt in Pregarten eine neue Kurzparkzonenregelung. Am Stadtplatz darf ab diesem Tag nur mehr 60 Minuten geparkt werden. "Wir wollen dadurch mehr 'Drehung' hineinbringen", sagt der neue ÖVP-Vizebürgermeister Werner Philipp (41), der für die Bereiche Raumplanung und Infrastruktur zuständig ist. Die Stadtgemeinde hat das Sicherheitsunternehmen ÖWD mit der Überwachung des Parkraums beauftragt.

Keine Abzocke

Die Pregartner Politik will durch die neue Regelung niemanden abzocken. "Im Budget ist ein Nuller vorgesehen", informiert Philipp. "Schließlich müssen wir den ÖWD ja auch bezahlen." Grundlage für die neue Regelung ist eine Umfrage der Wirtschaftskammer unter Pregartner Kaufleuten. Diese sprachen sich mehrheitlich für die 60 Minuten aus. Kontrolliert wird wochentags zwischen 8 und 12 Uhr sowie zwischen 14 und 18 Uhr, samstags von 8 bis 12 Uhr. 

Toleranzfrist bis Jänner

Doch ab 1. Dezember wird nicht gleich scharf geschossen. "Wir haben eine einmonatige Toleranzfrist vereinbart", sagt Philipp. "Wir wollen die Menschen auf die neue Regelung sensibilisieren." Statt eines Strafzettels werden Falschparker einen Zettel an der Windschutzscheibe vorfinden, der sie freundlich darauf hinweist, dass sie noch einmal Glück hatten. Im Jänner stellt der ÖWD dann auf scharf. Wer überzieht, muss mit einer Geldbuße von 30 Euro rechnen. Die Stadt hat mit dem ÖWD ein Stundenkontingent vereinbart. "Wann kontrolliert wird, liegt im Ermessen der Sicherheitsfirma", sagt Philipp.

Kaufkraft steigern

Wenn es nicht das Ziel ist, dass die Stadtgemeinde Geld verdient, was ist dann der Zweck der neuen Kurzparkzonenregelung? "Oberstes Ziel ist es, die Kaufkraft im Zentrum zu steigern", betont Philipp. Die Dauerparker sollen weg und andere Stellflächen in Anspruch nehmen – und davon gibt es im Umkreis einige: 93 hinterm Gemeindeamt (davon 20 Kurzparkzonen mit 180 Minuten), 30 beim ehemaligen Gasthaus Haslinger und 35 bei der Volksschule.

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