Sensationelle Premiere
Halbzeitbilanz in der OÖ Liga: Der SV Freistadt hat vor allem zu Hause großartige Spiele hingelegt.
FREISTADT. Der 1936 gegründete SV Freistadt überwintert in der ersten OÖ-Liga-Saison seiner Vereinsgeschichte auf dem sensationellen sechsten Tabellenrang. Die abgelaufenen 13 Runden stuft Obmann Wolfgang Freudenthaler als absolutes Highlight ein: „Die Hinrunde ist über unseren Erwartungen gelaufen, wir sind auf dem richtigen Weg. Mit dem Abschneiden unserer Mannschaft sind wir total zufrieden.“
Vor allem im heimischen Stadion agierte die Mannschaft von Trainer Samir Hasanovic (Freudenthaler: „Ein echter Goldgriff für uns!“) bärenstark - 16 der insgesamt 19 Punkte wurden in Freistadt eingefahren. „Die Zuschauer aus der Region honorieren unsere starken Leistungen, im Schnitt hatten wir mehr als 600 zahlende Besucher pro Spiel.“
Bangen um Hochstöger
In der Rückrunde soll die junge Mannschaft (zweiter Platz in der E24-Tabelle der OÖ-Liga!) an die guten Leistungen anschließen und weiterhin ihr großes Potenzial ausschöpfen. „Das Ziel in der Endabrechnung ist ein gesicherter Mittelfeldplatz“, berichtet Freudenthaler. Sorgen bereitet jedoch der neunfache Torschütze Simon Hochstöger, dessen Verbleib beim SV Freistadt derzeit noch ein großes Fragezeichen ist. „Wir werden mit Simon gegen Weihnachten hin Gespräche führen. Er studiert in Wien und muss sehr häufig zwischen Wien und Freistadt hin- und herpendeln. Ich hoffe natürlich, dass er bleibt.“
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