Fußball-Unterhaus
St. Oswald empfängt Tragwein zum absoluten Schlagerspiel

1. Nordost – Tragweiner Torschützen gegen Saxen (von links): Manuel Mühlbachler, Stefan Wurm und Benedikt Mühlbachler. | Foto: BRS
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  • 1. Nordost – Tragweiner Torschützen gegen Saxen (von links): Manuel Mühlbachler, Stefan Wurm und Benedikt Mühlbachler.
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1. NORDOST

Am Freitag, 25. März, 20 Uhr, wird in St. Oswald erstmals bei einem Meisterschaftsspiel die neu errichtete Flutlichtanlage eingeschaltet. Der Rahmen dafür wird mehr als würdig sein: Zum absoluten Spitzenspiel gegen den Tabellenführer SC Tragwein/Kamig, der so wie St. Oswald aktuell bei 31 Saisonpunkten steht, werden zahlreiche Zuseher erwartet. „Wir freuen uns bereits sehr auf das Gipfeltreffen. Am vergangenen Spieltag konnten wir einen souveränen Pflichtsieg einfahren“, spricht St. Oswald Sportlicher Leiter Philipp Müller den 4:0-Auswärtserfolg in Luftenberg an. Die beiden treffsicheren Stürmer Robert Lenz und Filip Rezac netzten, bei ganz schwierigen Platzverhältnissen, jeweils doppelt ein. Die Tragweiner hatten mit der Union Saxen, die ebenfalls vorne mitmischt, einen starken Auftaktgegner vor der Brust. Trotz einiger Rückschläge im Spiel setzten sich Stefan Wurm und seine Kollegen schlussendlich verdient mit 3:2 durch. „Die Mentalität der Mannschaft war top. Leider mussten wir am Ende des Spiels unnötig zittern“, freute sich der Tragweiner Trainer Leopold Hametner über den bereits neunten Saisonsieg. Lasberg entschied den Bezirksvergleich gegen Bad Zell leistungsgerecht für sich. Beim 2:1-Sieg vergaben die Lasberger reihenweise tolle Einschussmöglichkeiten. Die Union Schönau ließ in Pabneukirchen nichts anbrennen und wurde ihrer Favoritenrolle mit 3:0 gerecht.

2. NORDMITTE

Die neu errichtete Kefermarkter Tribüne platzte am vergangenen Samstag aus allen Nähten. Fast 400 Zuschauer wollten das prestigeträchtige Derby zwischen Kefermarkt und Gutau sehen. Den Hausherren gelang ein Auftakt nach Maß: Michael Stadlbauer traf gleich in der ersten Minute. In der Folge bekamen beide Teams jeweils einen Elfer zugesprochen, die auch verwandelt wurden. Gutau kam etwas besser aus der Kabine und drehte den 1:2-Rückstand in nummerischer Überlegenheit – der Kefermarkter Daniel Kolmbauer sah nach einer etwas strittigen Entscheidung den roten Karton – noch in einen 3:2-Auswärtssieg um. Der Siegtreffer von Manuel Schnaitter in der 80. Minute war Marke „Tor des Jahres“. Einen Freistoß wuchtete der Abwehrspieler genau ins Kreuzeck. Kefermarkt zeigte in der Schlussphase tolle Moral und erkämpfte sich noch einige gute Chancen auf den Ausgleich, die jedoch nichts Zählbares einbrachten. „Ein Remis wäre wohl das gerechtere Ergebnis einer stets fairen Partie gewesen“, ärgerte sich Kefermarkt-Funktionär Christoph Reisinger über die inkonsequente Chancenverwertung gegen Ende der Partie. Bereits am nächsten Samstag steht das nächste Heim-Derby gegen Unterweitersdorf am Programm. „Wir haben etwas gutzumachen. Im Herbst haben wir in Unterweitersdorf beim 1:5 ganz schlecht ausgesehen. Daheim sollte für uns etwas möglich sein“, hofft Reisinger auf die ersten Rückrundenpunkte.

BEZIRKSLIGA NORD

Bezirksliga-Tabellennachzügler Wartberg blieb auch im zweiten Spiel unter Neo-Trainer Tomislav Proleta ungeschlagen, dennoch fiel der Jubel der Blau-Weißen am vergangenen Wochenende etwas gedämpft aus. In Hofkirchen wäre ein Auswärtssieg in Reichweite gewesen. Die Aisttaler waren die bessere Mannschaft, agierten jedoch in vielen entscheidenden Situationen nicht zwingend genug. „Gefühlt haben wir zwei Punkte hergeschenkt, es wäre für uns mehr möglich gewesen. Dennoch sind wir mit der Ausbeute von vier Punkten aus zwei Partien voll zufrieden“, bilanziert Wartberg-Kapitän Florian Dollhäubl. Paul Schmollmüller traf kurz nach der Pause per Abstauber zur Wartberger Führung, die durch einen unnötigen Elfmeter noch egalisiert wurde. Das Match zwischen Königswiesen und Tabellenführer Julbach musste ebenso Corona-bedingt abgesagt werden wie Haibach gegen Freistadt. Das Team von Trainer Reinhard Klug startet folglich erst am Samstag, 26. März, 15.30 Uhr, mit dem Kracher gegen Gallneukirchen in die Rückrunde. Das Hinspiel ging durch ein Last-Minute-Gegentor mit 1:2 verloren.

OÖ-LIGA

Die SPG Pregarten war am vergangenen Spieltag Corona-bedingt nicht im Einsatz. Gegner Donau Linz vermeldete viele Covid-19-Fälle, daher wurde die Partie verschoben. „Wir hätten auch zwei Corona-Fälle gehabt, zudem haben wir aktuell viele angeschlagene Spieler. Die Pause wird uns guttun“, gewinnt Gerhard Steiner, der Sportliche Leiter der SPG Pregarten, der Verschiebung etwas Positives ab. Am Freitag, 25. März, sollte der Ball wieder rollen. Um 19 Uhr steht das große Derby in Perg am Spielkalender. Die Perger, die alle drei Rückrunden-Spiele gewinnen konnten, gelten als leichter Favorit. Besonders interessant dürfte die Begegnung für die beiden Trainer werden. Pregarten-Trainer Samir Gradascevic arbeitete noch vor einigen Monaten in Perg, der Perger Trainer Jürgen Prandstätter war jahrelang Co-Trainer in Pregarten.

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