Fürs Leben profitieren
FREISTADT, BEZIRK. So mancher Schüler sehnt das Ende des Schuljahres herbei und stöhnt, wenn es nach den Sommerferien wieder heißt: "ab auf die Schulbank". Neun Jahre Pflichtschule müssen alle absitzen, doch dann stellt sich die Frage, wie es weiter geht.
Im Bezirk gibt es viele Ausbildungsangebote für alljene, die weiter lernen wollen. Die Spannbreite reicht vom Bundesrealgymnasium Freistadt über die Landwirtschaftliche Fachschule und bis hin zum Bundesoberstufen-Realgymnasium (BORG) in Hagenberg. Da ist garantiert für jeden etwas dabei. Die Schule für allgemeine Gesundheits- und Krankenpflege, die HLK/HLW/FW Freistadt und die BHAK/HTL Freistadt kompletieren das gut ausgebaute Angebot an weiterführenden Schulen im Bezirk.
Fürs Leben profitieren
"Fünf Extra-Jahre Schule sind nicht umsonst. In dieser Zeit wird man erwachsen, lernt und bildet sich täglich weiter. Eine Lehre mit Matura kann diese Erfahrung nicht ersetzen", sagt BHAK/HTL-Direktor Johannes Peherstorfer. Die Bundeshandelsakademie legt neben praxisorientierter wirtschaftlicher Ausbildung und fundierter Allgemeinbildung auch Wert auf soziale Entwicklung und eine gute Beziehung zwischen Schüler und Lehrer. "Wenn man sich wohlfühlt, kann man besser lernen", findet Johannes Peherstorfer.
Die BHAK Freistadt bietet ihren Schüler vier facheinschlägige Ausbildungsschwerpunkte ab dem dritten Jahrgang, praxisorientiertes Lernen und Arbeiten in einer Übungsfirma. Vor ein paar Jahren ist die HTL für Wirtschaftsingenieurwesen dazugezogen und präsentiert eine technische und wirtschaftliche Ausbildung mit Logistikzweig. Informationen gibt es unter www.hakhtlfreistadt.at bzw. bsr.freistadt.eduhi.at
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