Grundkenntnisse müssen sitzen!
BEZIRK FREISTADT. "Am meisten gefragt ist bei Betrieben eine solide Grundbildung.
Gut lesen, rechnen, schreiben und kommunizieren, das können wir den Jugendlichen nicht beibringen. Dafür sind Schulen und Eltern verantwortlich", appellliert Alois Rudlstorfer,
Geschäftsstellenleiter des Arbeitsmarktservice Freistadt.
Doch ist die Lernzeit erfolgreich über die Bühne gegangen, öffnet ein positiver (Haupt-) Schulabschluss die Türen zu fast allen (Lehr-) Berufen.
Weiters gefragt sind alle Personen, die einen Lehrabschluss in der Tasche haben. Personen, die über einen Lehrabschluss verfügen, finden in der Regel recht schnell wieder einen Job.
Rudlstorfer weiter: "Gefragt ist auch ein gewisses Selbstmanagement. Sich die Zeit gut einzuteilen, Flexibilität organisieren und somit auf die Anforderungen des modernen Arbeitsmarktes rechtzeitig reagieren zu können, ermöglicht oft erst die Aufnahme einer Beschäftigung."
Eine weitere Ausbildung, die in einem Pendlerbezirk nicht fehlen sollte, ist der Führerschein. Abgesehen davon, dass ein Führerschein (zumindest „B“) in vielen Jobs erforderlich ist, wird er gerade Bei der Fahrt zur Arbeitsstelle benötigt.
Zu den zukunftsträchtigen Aus- beziehungsweise Weiterbildungen zählt der AMS-Chef auf jeden Fall alle Kursangebote, die mit der Verbesserung von EDV Kenntnissen bzw. der Spezialisierung auf bestimmte EDV – Programme (SAP, CAD,…) zusammen hängen.
Zukunftsweisend sind auch Qualifikationen im sozialen Bereich.
Im Metallbereich sind immer wieder spezielle Schweißkenntnisse gefragt, im Bürobereich sind es immer wieder Buchhaltungskenntnisse. Auch vertiefte Fremdsprachenkenntnisse in Wort und Schrift sind von Vorteil auf dem Arbeitsmarkt.
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