Inkoba Freistadt kratzt an der 400 Arbeitsplätze-Grenze

Das Inkoba-Team freut sich über die äußerst erfreuliche Entwicklung im Bezirk. | Foto: RMOÖ
  • Das Inkoba-Team freut sich über die äußerst erfreuliche Entwicklung im Bezirk.
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  • hochgeladen von Elisabeth Hostinar

BEZIRK FREISTADT. Die Entwicklung der Inkoba Freistadt ist um einige Erfolgsgeschichten reicher. Das Jahr 2012 war ein sehr erfolgreiches für den Verband der 27 Mitgliedsgemeinden des Bezirks Freistadt. Insgesamt rund 390 Arbeitsplätze konnten im vergangenen Jahr ausgewiesen werden. Arbeitsplätze in der Region, die es ohne den Zusammenhalt und die Solidarität der Gemeinden nicht gegeben hätte. Durch die vielen Betriebe und ihre Mitarbeiter konnten die Rückflüsse zu den Gemeinden in Form der Kommunalsteuer auf den vierfachen Mitgliedsbeitrag gesteigert werden. Also ist die Inkoba Freistadt zu einem wesentlichen wirtschaftlichen Faktor in der Region geworden, von dem alle Gemeinden und somit auch die Bürgerinnen und Bürger profitieren. Und zwar in doppelter Hinsicht: Die Arbeitsplätze befinden sich in der Region und die Beiträge werden als quasi „interkommunaler Finanzausgleich“ zwischen den Gemeinden verteilt.
„Die Inkoba Freistadt ist damit nicht nur ein regionales Vorzeigeprojekt, sondern ein ganz wesentlicher Baustein in der Wirtschaftspolitik unserer Region, der weit über die Grenzen des Bezirks wirkt“, so die Obfrau der WKO und der Euregio bayerischer wald – böhmerwald – Regionalmanagement Mühlviertel, LAbg. Gabriele Lackner-Strauss; „hoch attraktive Standorte mit optimaler Infrastruktur, wie etwa der S 10, lassen uns schon jetzt für potenzielle Investoren noch attraktiver werden.“
„Damit es aber zu einer kontrollierten Entwicklung kommt, wurden durch die Inkoba weitere Schritte gesetzt, die eine gezielte Entwicklung der Region möglich machen sollen“, ergänztObmann Bürgermeister Friedrich Stockinger. Durch die Projekte „Interkommunale Raumentwicklung Achse S10“ und „Region Untere Feldaist“ sollen gemeinsam mit den Gemeindevertreterinnen und Gemeindevertretern sowie den Partnern Regionalmanagement OÖ GmbH (RMOÖ) - Geschäftsstelle Mühlviertel, TZ Freistadt, WKO Freistadt und der Technologie-und Marketinggesellschaft der Landes (TMG) die Weichen für eine räumlich verträgliche Entwicklung gestellt und so die Region noch attraktiver gemacht werden.
Durch die dynamische Veränderung im Bezirk kommt es auch zu Veränderungen im Vorstand. So wird mit der Gemeinde Kefermarkt ein wesentlicher Hot-Spot in der Entwicklung im neuen Vorstand vertreten sein. Gerald Wiesinger wird in Zukunft im Vorstand der Inkoba mitwirken. Ebenfalls neu im Vorstand ist Stadtrat Reinhard Atteneder aus der Stadtgemeinde Freistadt. Ausgeschieden, weil durch den Hochwasserverband massiv gefordert, ist Bürgermeister Josef Lindner aus der Marktgemeinde Gutau.

Zur Sache:
Inkobas sind Gemeindeverbände, in denen die Gemeinden bei der betrieblichen Standortentwicklung kooperieren und eine gemeinsame Vermarktung ihrer Betriebsbaugebiete betreiben. Die Gesamteinnahmen, die durch die Ansiedlung von Betrieben hereinkommen, werden auf die beteiligten Gemeinden aufgeteilt.

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