Lehrlinge fixierten gemeinsam die Top-Themen

BEZIRK FREISTADT. In moderierten Workshops und einer Debatte im Plenum haben sich die Teilnehmer des Lehrlingsparlaments engagiert eingebracht und ihr Umfeld beleuchtet. Die teilnehmenden Lehrlinge haben mehr als 20 Themen und Anliegen diskutiert und sich dann zunächst auf folgende Hauptthemen geeinigt:
Betriebsübergreifende Vernetzung: Die Lehrlinge aus den unterschiedlichsten, meist ja kleinen Unternehmen wollen sich mehr untereinander austauschen und vernetzen. Konkret wol-len sie einen gemeinsamen Lehrlingsausflug organisieren, um den Gedankenaustausch und das „Wir-Gefühl“ der Lehrlinge im Bezirk zu stärken.
Lehrlingskarte: Die Lehrlinge wünschen sich eine eigene „Lehrlingskarte“, die zu Ermäßigungen und Vorteilen berechtigt, etwa beim Tanken, aber auch bei Freizeitangeboten.
Lehrlingsparlament jährlich: Das Lehrlingsparlament soll im laufenden Jahr wieder stattfinden und mit einem gemeinsamen abendlichen Fest für alle Lehrlinge des Bezirks verbunden werden. Dazu wurde spontan eine eigene Event-Gruppe gegründet.
Lehre mit Matura unterstützen: Das Angebot an Vorbereitungskursen für die Matura (neben der Lehre) soll ausgebaut werden. Kurse sollen jedes Jahr in Freistadt durchgeführt werden, auch wenn einmal nur eine geringere Zahl an Lehrlin- gen angemeldet ist. Lernzeiten für die Matura sollen von den Lehrbetrieben besser unterstützt werden. So soll zumindest ein Tag vor Maturaprüfungen zum Lernen verfügbar sein.
Mobilitäts-App für Lehrlinge: Öffentliche Verkehrsmittel sind besonders wichtig für Lehrlinge, die oft über kein eigenes Fahrzeug verfügen. Das Netz für öffentlichen Personennahver- kehr ist aber leider im Bezirk noch deutlich ausbaubar. Über eine eigene App sollen sich Pendler und Lehrlinge vernetzen, um regelmäßige Mitfahrgelegenheiten für Lehrlinge zu ermög- lichen, wo öffentliche Verkehrsverbindungen nicht passen.

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Foto: Oliver Hoffmann - stock.adobe.com
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Das Arbeitsmarktservice (AMS) vermittelt
Damit Arbeitskraft und Unternehmen zusammenpassen

Jene zusammenzubringen, die bestens zusammenpassen, nennt man ein gelungenes „Matching“. Ob dies nun Lebenspartner/Partnerinnen sind oder – davon ist hier die Rede – Arbeitskraft und Unternehmen. Die Vermittlerrolle nimmt dabei das Arbeitsmarktservice (AMS) ein. Wie gelingt dieses Matching möglichst optimal?Es gelingt dann, wenn die Beteiligten möglichst präzise wissen und sagen können, was und wen sie brauchen. Für mich als Jobsuchenden heißt das, mir die Stellenausschreibung genau anzusehen,...

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