Mairingers Mostshop in Wartberg feiert Wiedereröffnung

Nach zwölf Jahren wurde der alte Shop zu klein. Nach langen Umbauarbeiten hat nun der erweiterte Hofshop in Obervisnitz seine Pforten geöffnet.  | Foto: privat
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  • Nach zwölf Jahren wurde der alte Shop zu klein. Nach langen Umbauarbeiten hat nun der erweiterte Hofshop in Obervisnitz seine Pforten geöffnet.
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WARTBERG. Vor einigen Tagen hat der Hofshop der Familie Mairinger in Wartberg ob der Aist nach Umbauarbeiten wiedereröffnet. Nach eineinhalb Jahren sind die regionalen Produkte nun wieder im erweiterten Mostshop in Obervisnitz erhältlich. Seit 15 Jahren produziert das Paar Säfte und Moste von höchster Qualität. Diese sind mittlerweile nicht nur ab Hof, sondern auch in zahlreichen Supermärkten gelistet und bei regionalen Gastronomen erhältlich. Was vor 15 Jahren als Quereinsteiger mit der Produktion von Most begann, hat sich heute zu einer vielfältigen Produktpalette von Fruchtsäften, Schaumweinen, Destillaten, Heißgetränken und selbstgemachten Marmeladen entwickelt. Zusätzlich vertreiben die Mairingers in ihrem Geschäft auch weitere Lebensmittel von heimischen Produzenten und Bauern wie Pesto, Chutneys, Chilisaucen, Schokolade, Gulasch sowie viele weitere hochwertige Produkte und Geschenkideen. Mairingers Säfte und Most ist heute eine gut etablierte Marke. Jetzt zu Weihnachten haben Punschgetränke und Glühmost Hochsaison. Die regionalen Produkte und Geschenkboxen des Mostshops landen immer öfter auch unter dem Christbaum.

Most ist heute ein Qualitätsgetränk

Begonnen hat alles mit einem Ferialjob vor 25 Jahren bei einem regionalen Mostbauern, mit dem sich Markus Mairinger sein Wirtschaftsstudium finanziert hatte. Mit diesem wollte er nach dem Abschluss 2003 auch beruflich erfolgreich werden. Doch es kam anders und der heute 46-Jährige machte sich mit der Produktion von Most selbständig. Der Most, damals noch als Landessäure galt, hatte alles andere als ein gutes Image. „Er war als Billiggetränk verpönt“, sagt Mairinger. „Das hat sich in den 1990er-Jahren geändert und wir waren bei den ersten dabei, die das gespürt haben.“
Die Weinbauern waren den Mosterzeugern damals noch um Jahre voraus. Also hat sich Mairinger deren Kellertechnik abgeschaut und für seine Zwecke adaptiert. Mit Erfolg, denn nicht nur der Most ist heute längst wieder in Mode und den Makel des Billiggetränks los, sondern auch Mairingers Konzept ist aufgegangen. Er bewies Gespür, setzte nicht nur auf Qualität, sondern auch auf Regionalität – was heute für viele eine Selbstverständlichkeit ist, steckte damals noch in den Kinderschuhen. Mairinger trat vor rund neun Jahren dem Genussland Oberösterreich bei und optimierte sukzessive seine Vertriebswege und fand starke Partner. Doch nicht nur wirtschaftlich, sondern auch betrieblich kann er auf starke Partner setzen. Neben zwei Angestellten ist seine Frau Alexandra, die von Beginn an dabei war, seit einem Jahr ebenfalls hauptberuflich im gemeinsamen Betrieb tätig. „Es läuft prima. Freilich könnten wir auch wirtschaftlich noch weiter wachsen, aber das wollen wir gar nicht, denn sonst verlieren wir das, wofür wir stehen: Wir sind ein Familienbetrieb mit Liebe zur Regionalität", freut sich Alexandra Mairinger. 

Mehr Infos: 
mostundmehr.at

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