Unternehmer im Zoom
Norbert Feichtinger will als Chef auch Sinnstifter sein

- Norbert Feichtinger (r.) mit Kunden.
- Foto: Rockster
- hochgeladen von Karin Bayr
Norbert Feichtinger, Geschäftsführer von Rockster, liebt es, Lösungen zu finden und gemeinsam Erfolge einzufahren.
NEUMARKT. Seit 2021 ist Norbert Feichtinger (52) Geschäftsführer von Rockster Austria International mit Sitz in Neumarkt. Das Unternehmen ist in der Aufbereitungs- und Recyclingindustrie tätig. Bei Rockster werden seit dem Jahr 2004 mobile Brecher, Siebanlagen, Aufgabe- und Haldenbänder zur Aufbereitung von Bauschutt, Asphalt, Beton, Ziegel und Naturstein gebaut und in mehr als 50 Länder verkauft. Der Umsatz belief sich 2021 auf zehn Millionen Euro.
Riesen Gerät: einfacher Transport
"Wir sind auf kompaktes Design für höchste Mobilität, sprich einfachen Transport, spezialisiert", erklärt Feichtinger. Er hat Wirtschaftsingenieurwesen Maschinenbau studiert und wohnt in Gmunden. Stolz ist er, dass Rockster seinen Kunden ein weltweit einzigartiges System zum Austausch zweier unterschiedlicher Brechertypen auf einer Grundmaschine zur Verfügung stellt. Besonders freut ihn als Geschäftsführer, wenn er, gemeinsam mit den 30 Mitarbeitern Lösungen gestalten und Erfolge einfahren kann. "Ich denke in unserer Branche sind die Geschäftsbeziehungen grundsätzlich sehr direkt, bodenständig und nicht zu bürokratisch. Also sehr angenehm, manchmal hart aber auch meist ehrlich", berichtet Feichtinger. Einen kooperativen Führungsstil beweist er als Chef und Handschlagqualität ist sein Markenzeichen.
Zuverlässige Teamplayer
Einsatz und Zuverlässigkeit, Teamgeist und Menschlichkeit sind jene Eigenschaften, die er an seinen Mitarbeitern besonders schätzt. Was ist die größte Herausforderung an Ihn als Unternehmer? "Rasch und richtig auf geänderte Rahmenbedingungen zu reagieren." Seine Vision für die Zukunft ist, ein nachhaltiges, erfolgreiches Unternehmen zu begleiten und zu gestalten. "Wir wollen Sinn stiften mit den angebotenen Produkten und Lösungen, für alle Systempartner von Kunden über Lieferanten bis zum Mitarbeiter und die Umwelt. Der Sinn in der Arbeit soll sich in der Freude an der Arbeit widerspiegeln", ist dem Chef wichtig.
Freizeit auf den Bergen
Der Vater dreier Kinder ist in seiner Freizeit sportlich beim Laufen oder beim Bergsteigen anzutreffen. Zuletzt war er auf dem Traunstein. Warum? "Weil mir die Natur, die Ruhe und der Frieden gefallen und die Art der Menschen, die man beim Bergsteigen trifft."



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