Pflegepersonal dringend gesucht

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Derzeit werden im Bezirk Freistadt dringend diplomierte Gesundheits- und Krankenschwestern und -pfleger im LandeskrankenhausFreistadt und in einigen Alten- und Pflegeheimen gesucht.

BEZIRK. In der Schule für Gesundheits- und Krankenpflege in Freistadt sind derzeit 79 Schülerinnen und Schüler in Ausbildung, wobei 61 die dreijährige Ausbildung in der allgemeinen Gesundheits- und Krankenpflege besuchen, sowie 18 die zweijährige Ausbildung zur Pflegehilfe inklusive Fachsozialbetreuer mit Schwerpunkt Altenarbeit absolvieren. 17 Schülerinnen und Schüler werden voraussichtlich im Herbst 2015 mit der Diplomierung zur Gesundheits- und Krankenschwester-/pfleger ihre Ausbildung beenden.
Die Gesundheits- und Krankenpflegeschule Freistadt bietet eine praxisnahe, moderne Ausbildung zu einem zukunftsträchtigen Gesundheitsberuf mit vielen Karrieremöglichkeiten an. Die Auszubildenden erlernen dabei einen anspruchsvollen Beruf, der in interdisziplinären Teams ausgeübt wird. Nach dem Abschluss der Ausbildung wartet auf die Absolventinnen und Absolventen ein abwechslungsreicher und herausfordernder Berufsalltag.
"Der Einsatzbereich unserer Absolventinnen und Absolventen ist aufgrund der in ihrer Ausbildung erworbenen Kenntnisse sehr vielfältig. Sie sind sowohl im Spitalsbereich als auch Langzeitpflegebereich wie Alten- und Pflegeheimen tätig", erklärt Annemarie Doppler, Standortleitwein der Schule für
Allgemeine Gesundheits- und Krankenpflege in Freistatdt. So ist es für die frisch ausgebildeten diplomierten Gesundheits- und Krankenschwestern/pfleger möglich in der Region, aber auch zum Beispiel im Raum Linz einen Arbeitsplatz zu finden. Die Fachsozialbetreuerinnen- und betreuer finden Arbeitsplätze in den Langzeitpflegeeinrichtungen (Alten-/Pflegeheimen) und in der Hauskrankenpflege des Bezirkes Freistadt und Urfahr-Umgebung.
Der künftige Bedarf an Fachkräften im Gesundheitsbereich ist nach jetzigen Prognosen sehr hoch einzuschätzen. 2030 werden etwa 23,6 Prozent der Menschen in Österreich älter als 65 Jahre sein. Derzeit sind es laut Statistik Austria 18,4 Prozent. Dadurch und durch die stetige Zunahme an chronischen Erkrankungen und an Menschen, die an mehreren Erkrankungen gleichzeitig leiden, wird es immer wichtiger, ausreichend, vor allem aber auch qualitativ entsprechend, ausgebildete
Mitarbeiter im Gesundheitsbereich zu bekommen. Es wird sowohl im Akutbereich, also in den Spitälern, als auch im Langzeitpflegebereich der Bedarf künftig steigen.

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