Ausbildungsorientierung
Rekorde beim Berufs-Erlebnis-Tag Freistadt
Nach zweimaligem Corona-bedingtem Ausfall brach der Berufs-Erlebnis-Tag Freistadt alle bisherigen Rekorde: 58 Aussteller zeigten in der Freistädter Messehalle eindrucksvoll die Vielfalt der Ausbildungsmöglichkeiten in der Region auf. Über 2.100 Jugendliche und Eltern nutzten die Gelegenheit, sich über das volle regionale Angebot an Ausbildungen ausführlich zu informieren.
FREISTADT. Besonders begeistert zeigten sich die Besucher vor allem von den Möglichkeiten, manche Handgriffe der Berufe direkt vor Ort auszuprobieren. Die Ausbildungsbetriebe vermittelten anschaulich die Vielfalt an Berufsmöglichkeiten. Helmut Kern, Vorsitzender des Forums Schule trifft Wirtschaft Freistadt sagt: „250 Unternehmen im Bezirk Freistadt bieten 91 verschiedene Berufsbilder zur Ausbildung an, da ist fast für jeden was dabei.“ Christian Naderer, Obmann der Wirtschaftskammer Freistadt fügte hinzu: „Die Wirtschaft freut sich über alle Jugendlichen, die eine Lehrausbildung absolvieren wollen. Sie können aus dem Vollen schöpfen. Das Verhältnis von offenen Lehrstellen zu Lehrstellensuchenden ist acht zu eins. Bei unseren regionalen Ausbildungsbetrieben ist also für jeden Geschmack und jedes Talent das Richtige dabei.“ Auch regionale Schulen präsentierten ihr Ausbildungsangebot.
Auf Talente und Leidenschaften hören
Orientierung aus dem Ausbildungsalltag erhielten die Besucher von Daniela Lengauer (Lebensquell Bad Zell), Jakob Schulner (Holzbau Buchner) sowie Michelle Gassner (Vitalia OG), die in den Karrieretalks ihre persönlichen Erfahrungen auf ihrem Ausbildungsweg schilderten. Sie gaben den Jugendlichen wertvolle Tipps zur Ausbildungsentscheidung mit auf den Weg: Auf die eigenen Talente und Leidenschaften hören, viel Schnuppern und die Jobchancen in der Region nutzen.
Fixpunkt zur Berufsorientierung
Dietmar Wolfsegger, Leiter der Wirtschaftskammer Freistadt, resümiert: „Der Berufs-Erlebnis-Tag lieferte das im Bezirk umfassendste Angebot, um die Ausbildungsentscheidung für unsere Jugendlichen zu erleichtern – ein Fixpunkt zur Berufsorientierung. Viele Aussteller konnten Schnuppertermine vereinbaren, einige sogar konkrete Lehrverträge.“
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