Schinko steigert Produktivität und Exportquote
NEUMARKT/M. Nach Jahren der turbulenten Märkte konnte der Schaltschrankhersteller Schinko im Jahr 2011 ein deutliches Umsatzplus von 17 Prozent erzielen. 2012 wurde der hohe Level gehalten und das Ergebnis liegt mit 10,2 Millionen Euro nahezu auf dem gleichen Niveau.
Gesteigert wurden im abgelaufenen Geschäftsjahr neben der Produktivität auch die Exportquote: Sie stieg von 30 auf 33 Prozent. Zielländer für Schinko-Exporte sind die Schweiz und Süddeutschland.
Geschäftsführer Gerhard Lengauer ortet auf den Märkten gute Stimmung, was sich auch in den ersten beiden Monaten des heurigen Jahres bereits in Form von Auftragseingängen niederschlägt. "Die Vorlaufzeiten bei den einzelnen Aufträgen werden allerdings etwas länger", bemerkt Lengauer.
Erfreulich ist bei Schinko nicht nur der Rückblick, sondern auch der Ausblick auf das angelaufene Geschäftsjahr: Lengauer rechnet heuer mit ungefähr elf Millionen Euro Umsatz.
FAKTEN SCHINKO GmbH
Gründungsjahr: 1990
Anzahl der Mitarbeiter: 105
Umsatz 2010: 8,9 Millionen Euro
Umsatz 2011: 10,4 Millionen Euro
Umsatz 2012: 10,2 Millionen Euro
Umsatzerwartung 2013: 11 Millionen Euro
Exportanteil: 33 Prozent
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