voestalpine: Trotz schwacher Konjunktur stabile Entwicklung

Foto: voestalpine

Die Fakten im Überblick:

- Unverändert hohe Auslastung in allen Divisionen
- Mitarbeiterstand mit 47.154 Beschäftigten auf neuem Rekordwert
- Umsatz im 1. Quartal 2013/14 mit 2,94 Mrd. EUR durch geringere Rohstoffkosten und schwächere Konjunktur 3,8% unter Vorjahreswert (3,05 Mrd. EUR)
- operatives Ergebnis (EBITDA) mit 366 Mio. EUR nur leicht schwächer als im Vorjahr (372 Mio. EUR)
- Betriebsergebnis (EBIT) erreicht mit 223 Mio. EUR ebenfalls fast Vorjahreswert (228 Mio. EUR) – EBIT-Marge geringfügig von 7,5% auf 7,6% verbessert
- US-HBI-Projekt terminlich und kostenmäßig auf Plan

Mitarbeiterzahl auf bisherigem Höchststand

Besonders erfreulich ist der neue Rekordwert bei den Beschäftigten, 47.154 Mitarbeiter stellen einen neuen Höchststand dar. „Die von uns besetzten technologie- und innovationsfokussierten Marktsegmente zeigen durch hohe Eintrittsbarrieren deutlich stabilere Geschäftsverläufe als die ‚klassischen‘ Stahlprodukte. Wir konnten so Umsatz und Ergebnis bei stabil hoher Auslastung weitgehend konstant halten“, so Wolfgang Eder, Vorstandsvorsitzender der voestalpine AG.

Umsatz leicht rückläufig - Ausblick aber stabil

Die leicht rückläufige Umsatzentwicklung des Konzerns im ersten Quartal des Geschäftsjahres 2013/14 (1.4. bis 30.6.2013) ist zum einen auf die gegenüber dem Vorjahr schwächere Konjunktur, andererseits aber auch auf die gefallenen Rohstoffpreise zurückzuführen. Mit 2,94 Mrd. EUR blieb der Umsatz allerdings nur 3,8 Prozent unter dem Vorjahresniveau, wobei sich der Rückgang relativ gleichmäßig auf alle Divisionen verteilte. Bleibt der Aufschwung in den USA und China stabil, könnte sich die Lage auch für die voestalpine stabilisieren. „Die Entwicklung des voestalpine-Konzerns sollte bis Jahresende 2013 auf insgesamt stabilem Niveau verlaufen“, sagt Eder.

Kunden weiter vorsichtig, schwankende Rohstoffpreise

Während die globale Konjunktur im Geschäftsjahr 2012/13 rückläufig war, sieht es zu Beginn des aktuellen Geschäftsjahr nach einer Stabilsierung der global wichtigsten Wirtschaftsregionen aus. Das wirtschaftliche Umfeld des voestalpine-Konzerns war und ist damit konjunkturbedingt durch ein vorsichtiges Verhalten auf Kundenseite geprägt. Auch die anhaltenden Preisschwankungen der Rohstoffe (Eisenerz, Kohle und Schrott) führt auf der Absatzseite immer wieder zu relativ kurzfristigen Preisschwankungen.

Im Branchenvergleich deutlich bessere Performance

Ein wesentlicher Grund dafür ist die breite Aufstellung des Konzerns – sowohl geografisch als auch branchenmäßig. Vor allem aber die einzigartige Kombination von Stahlerzeugung und -verarbeitung sowie die zunehmende Anwendung anderer Werkstoffe wie Aluminium oder Titan bewirken eine immer stärkere Differenzierung von der Konkurrenz. „Wir haben uns in den letzten 12 Jahren vom klassischen Stahlunternehmen zum stahlbasierten Technologie- und Industriegüterkonzern mit Fokus auf den technologisch anspruchsvollsten Kundensegmenten entwickelt“, erläutert Eder.

Der voestalpine-Konzern

Die weltweit tätige voestalpine-Gruppe ist ein stahlbasierter Technologie- und Industriegüter-konzern. Die Unternehmensgruppe ist mit rund 500 Konzerngesellschaften und -standorten in mehr als 50 Ländern auf allen fünf Kontinenten vertreten. Sie notiert seit 1995 an der Wiener Börse. Der Konzern ist mit seinen qualitativ höchstwertigen Produkten einer der führenden Partner der europäischen Automobil- und Hausgeräteindustrie sowie weltweit der Öl- und Gasindustrie.

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