Vom Tellerwäscher zum Geschäftsführer
Mit viel Fleiß und Freundlichkeit hat sich der Rumäne Marin Jerpelea zum Geschäftsführer hochgearbeitet.
ST. OSWALD. Das ist ein Musterbeispiel an erfolgreicher Integration am Arbeitsplatz. Der gebürtige Rumäne Marin Jerpelea kam 1990 als Asylwerber nach St. Oswald. Er hat sich nicht nur bestens intregiert, sondern auch auf der Karriereleiter hochgearbeitet - vom Tellerwäscher zum Geschäftsführer.
"Begonnen habe ich als Tellerwäscher im Hotel Seiwald", erzählt Marin Jerpelea. Sein Arbeitgeber wurde auf seine Fähigkeiten aufmerksam und betraute ihn mit dem Hausmeisterposten, später sogar mit Managementaufgaben.
Im Seminar und Golfhotel, das vor einiger Zeit einen neuen Eigentümer bekam und sich plus hotel seiwald nennt, wurde er schließlich zum Geschäftsführer bestellt. Die Hotelleitung hat das Geschäftsfeld sogar noch erweitert und den Gastrobetrieb im Golfclub St. Oswald übernommen. Marin Jerpelea hat daher jetzt insgesamt 18 Mitarbeiter zu koordinieren.
Wie schafft man diesen Riesensprung, wie bewältigt man diese verantwortungsvolle Aufgabe? "Mit Fleiß, Freundlichkeit und Ehrlichkeit", bekräftigt Jerpelea. Seine größte Herausforderung: "Deutsch zu lernen. Ich habe sehr viel gelesen und mir viel selbst beigebracht."
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