Auf zu den Krippen!

Brigitte Plöchl | Foto: Erwin Pramhofer
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Freistadt als Braustadt ist hinlänglich bekannt. Dass die mittelalterliche Stadt nun auch zur Krippenstadt werden wird, ist ein Novum. Krippenkunst der unterschiedlichsten Art, verschiedenster Epochen, aber auch zeitgenössische und volkstümliche Weihnachtsdarstellungen wird es zu bestaunen geben.
70 Krippen werden an öffentlichen Plätzen, in Schaufenstern, in kulturellen und kirchlichen Einrichtungen präsentiert: so unter anderem die große Krippenanlage
in der Stadtpfarrkirche, eine schimmernde Krippeninsel am Frauenteich, Puzzle- und Kastenkrippen sowie orientalisch anmutende Kunstwerke und sogar ein 3D- Hinterglaskrippenbild.
Die Idee, einen „Freistädter Krippenweg“ zu gestalten, stammt von der Goldhauben- und Kopftuchgemeinschaft mit Obfrau Anna Friesenecker an der Spitze.
„Seit den Sommermonaten laufen die Vorbereitungen, und der Einsatz hat sich gelohnt“, meint Anna Friesenecker stolz. Dementsprechend eifrig wird in den Kellern, Hobbyräumen und Garagen der Krippenbauer noch gebastelt.
So auch im Haus der Familie Plöchl. Josef Plöchl ist einer der Krippenbastler. Er wird eine heimatliche und eine orientalische Krippe ausstellen. Ehefrau Brigitte ist für die Figuren zuständig. In mühevoller Handarbeit fertigt sie Krippenfiguren und kleidet sie in Tracht. „Am aufwendigsten ist Maria zu fertigen, da brauche ich schon vier bis fünf Stunden“, erzählt sie.
Am Freitag, 25. November, um 19 Uhr, wird der „1. Freistädter Krippenweg“ eröffnet.
Rahmenprogramme wie „A gemütliche Adventstund“, Adventkonzerte, die Ausstellung „Vom Kienspan zur Leuchtdiode“ im Schlossmuseum und das Adventsingen der Chorgemeinschaft runden den Krippenweg, der am 9. Jänner die Schaufenster wieder schließen wird, ab.

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