Brigitte Schwaiger bleibt unvergessen

Die Gedenktafel für Brigitte Schwaiger wurde im Beisein von einigen Familienmitgliedern der berühmten Schriftstellerin, Vertretern der Stadt und dem Hausbesitzer feierlich enthüllt. | Foto: Stadtgemeinde Freistadt
  • Die Gedenktafel für Brigitte Schwaiger wurde im Beisein von einigen Familienmitgliedern der berühmten Schriftstellerin, Vertretern der Stadt und dem Hausbesitzer feierlich enthüllt.
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FREISTADT. Die Freistädterin Brigitte Schwaiger, Jahrgang 1949, war eine der prominentesten Schriftstellerinnen ihrer Zeit in Österreich. Mit ihrem Erstlingswerk "Wie kommt das Salz ins Meer" landete sie einen Sensationsbestseller, der sich alleine im deutschsprachigen Raum rund 500.000 Mal verkaufte und in mehrere Sprachen übersetzt wurde.
Die Stadt setzte der berühmten Schriftstellerin nun ein Denkmal. „Brigitte Schwaiger hat mit ihren Romanen, Erzählungen, Gedichten, mit ihrem gesamten künstlerischen Schaffen tiefe Spuren hinterlassen. Wir sind stolz, dass sie ihre Wurzeln in Freistadt hat. Eine Gedenktafel an ihrem Geburtshaus in der Waaggasse erinnert nun an die herausragende Künstlerin und ihr literarisches Schaffen“, freut sich Bürgermeisterin Elisabeth Paruta-Teufer, die gemeinsam mit Familienmitgliedern der berühmten Schriftstellerin, die im Juli 2010 verstorben ist,  und Vertretern der Stadt die Gedenktafel feierlich enthüllte.
Gemeinderat Herbert Schaumberger erinnerte sich bei der Eröffnung daran, wie er sich fühlte, als er das erste Mal das Buch Mein spanisches Dorf von Brigitte Schwaiger las: „Ich war damals amüsiert, berührt, bewegt, bin eingetaucht in eine frühere Zeit in Freistadt, die ich nicht erlebt habe, die aber durch die Schilderungen sehr lebendig für mich wurde. Dieser vergangenen Zeit näher zu kommen, ihre Plätze, Orte und Menschen kennenzulernen, war für mich sehr wertvoll und hat mich zum Nachdenken gebracht.“
„2018 ist ein wichtiges Gedenkjahr. Vieles in unserer Geschichte ist aufgearbeitet worden und wir verstehen vieles besser“, so Schaumberger weiter. „Mir kommt es so vor, als ob auch viele Texte von Brigitte Schwaiger Zeit gebraucht hätten, damit wir sie besser verstehen können. Gerade jetzt sind sie uns wieder wertvoll und müssen neu entdeckt werden.“

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