Die besten Grill-Tipps vom Experten

Hubert Stingeder mit Tochter Christina | Foto: Johann Schinnerl
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TRAGWEIN. Grillen ist nicht nur ein Genuss für den Gaumen, sondern auch ein gesellschaftliches Vergnügen. Egal ob mit Holzkohle oder mit Gas gegrillt wird, Hauptsache ist, man ist mit Freude bei der Sache.

Frische Produkte

Hubert Stingeder: "Achten Sie beim Einkauf auf frische und möglichst regionale Produkte. Lassen Sie sich beraten." Vermeiden sollte man, so der Grill-Experte, fertig gewürzte Produkte, gepökeltes oder geräuchertes Fleisch oder geräucherte Würste: "Sie sollten selbst über den Geschmack entscheiden." Ob das Grillgut mariniert oder ungewürzt auf den Grillrost kommt, ist jedem selbst überlassen. "Größere Fleischstücke sollte man auf jeden Fall marinieren und bei indirekter Hitze grillen."

Die Würze macht's

Fertige Würzmischungen gibt es in hervorragender Qualität. Beste Geschmackserlebnisse erhält man allerdings, wenn man Salz, frische Kräuter und Gewürze im Mörser zerstößt und damit das Fleisch würzt." Gegrillt werden nicht nur Fleisch, Fisch und Wurst. Frisches Gemüse, Pilze und Grillkäse erweitern die Palette der Gaumenfreuden. "Legen Sie auch mal Wild- oder Lammfleisch auf den Rost, Sie werden begeistert sein. Lassen Sie bei Beilagen, Saucen und Gewürzen ihrer Kreativität freien Lauf!" Stingeder weiter: "Holzkohle sollte man mindestens eine Stunde vor dem Grillen anzünden. Erst wenn alle Kohlestücke mit weißer Asche bedeckt sind, hat man einen optimalen Glutpolster, der die beste Hitze abgibt."
Den Gasgriller bei geschlossenem Deckel vorheizen, das Grillgut erst ab 180 Grad Celsius auflegen. "Man sollte das zum Grillen vorbereitete Fleisch eine Stunde, bevor es auf den Grillrost kommt, aus dem Kühlschrank nehmen. Es entwickelt sich dadurch viel mehr Geschmack. "Schneiden Sie größere Fettränder vom Fleisch ab, diese verkohlen leicht. Schmale Fettränder alle zwei bis drei Zentimeter einschneiden, damit sich das Fleischstück nicht wölbt." Faschiertes sollte frisch sein, möglichst vom selben Tag. Fisch vor dem Grillen trocken tupfen und mit Alufolie auf den Rost legen. Der Fisch ist gar, wenn das Eiweiß austritt oder sich die Rückenflosse leicht herausziehen lässt.
"Zum Wenden nie eine Gabel nehmen. Verwenden Sie eine Grillzange, und wenden Sie die Stücke nur einmal." Sollte sich Fett auf der Holzkohle entzünden, nie mit Bier oder Wasser ablöschen. Einfach das Grillgut zur Seite legen, bis die Flammen erloschen sind. Fleischstücke nach dem Grillen zuerst in Backpapier und dann in Alufolie einwickeln und zehn Minuten rasten lassen. "Jetzt aber los, laden Sie Familie und Freunde zum Grillen ein und genießen Sie einfach die gemeinsamen Stunden!"

Hubert Stingeder mit Tochter Christina | Foto: Johann Schinnerl
FF-Grillmeister „Hupo“ Hubert Stingeder mit Helfer Karl Schützenhofer (rechts) und  Wolfgang Einfalt (links). | Foto: Johann Schinnerl
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