Hotelbetreiber wird Stadtgemeinde Freistadt klagen
FREISTADT. Wie berichtet sind für das im Vorjahr gescheiterte Hotelprojekt der AHC International Consulting GmbH (AHC) Kosten für Vorleistungen in der Höhe von knapp 50.000 Euro angelaufen, allein 18.000 Euro für eine Machbarkeitsstudie. Die Stadtgemeinde Freistadt weigert sich allerdings, die Rechnung, die von der AHC gestellt wurde, zu begleichen. Bürgermeisterin Elisabeth Paruta-Teufer (ÖVP) bestreitet die Rechtmäßigkeit der geltend gemachten Forderung sowohl dem Grunde als auch der Höhe nach. Hotelbetreiber Udo M. Chistée greift jetzt zu rechtlichen Mitteln. In einem Schreiben an die BezirksRundschau Freistadt hält der AHC-Vorstand fest: "Nachdem keine Zahlung erfolgt ist, werden wir natürlich die Klage einreichen."
Bürgermeisterin Paruta-Teufer will sich zur Causa nicht äußern, da der Stadtgemeinde noch keine Klage vorliegt. Sollte sie demnächst einlangen, könnte schon in der nächsten Sitzung des Gemeinderates (Montag, 18. Juni) der Beschluss gefasst werden, wer die Stadt in dieser Rechtssache als Anwalt vertritt.
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