S 10: Asfinag reicht Planungen für Rainbach ein

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RAINBACH. Heute Freitag, 17. November, reicht die Asfinag die Planungen zum S-10-Abschnitt Freistadt Nord bis Rainbach Nord beim Bundesministerium für Verkehr, Innovation und Technologie zur Umweltverträglichkeits-Prüfung ein. Unabhängige Gutachter und Experten untersuchen jetzt alle Auswirkungen der künftigen Strecke auf Mensch und Umwelt. „Seit 2015 entlastet die S 10 viele Mühlviertler Gemeinden vom Durchzugsverkehr und bringt eine spürbare Erleichterung für tausende Pendler und Anrainer“, sagt Asfinag-Vorstandsdirektorin Karin Zipperer. „Mit dem Weiterbau verfolgen wir die gleichen Ziele: weniger Verkehr, Lärm und Schadstoffe in den Orten, mehr Verkehrssicherheit und eine bessere Erreichbarkeit des oberösterreichischen Zentralraums.“ Geplanter Baustart der sieben Kilometer langen West-Umfahrung von Rainbach ist 2021.

Unter Einbindung der Anrainer hat die Asfinag eine Verkehrslösung entwickelt, die die bestmögliche Entlastung der Ortsdurchfahrten von Rainbach, Apfoltern und Vierzehn sicherstellt. Die Zahlen sprechen für sich: Ohne S 10 Nord würden im Jahr 2035 täglich rund 19.400 Autos durch das Ortszentrum von Rainbach fahren. Mit der Umfahrung werden es weniger als 1500 pro Tag sein. Dies entspricht einer Verringerung des Verkehrs um 92 Prozent.

Seit 2013 plante die Asfinag den Weiterbau der S 10 nach Norden in Richtung Staatsgrenze. Der neue Abschnitt wird bei der Anschlussstelle Freistadt Nord am Ende der bestehenden S 10 beginnen, umfährt Vierzehn und Rainbach und mündet nördlich von Rainbach wieder in die B 310 ein. Die Straße wird analog zur bestehenden S 10 gebaut: mit zwei Fahrspuren und Pannenstreifen in jede Richtung, die durch Betonleitwände getrennt sind.

Die Verlängerung der S 10 bis zur Staatsgrenze Wullowitz ist abhängig von der weiteren Entwicklung des Verkehrs sowie von den Planungen zur Fortführung der Schnellstraße auf tschechischer Seite.

Video Visualisierung (Asfinag)

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