Standesamtsverband auf der Zielgeraden: Zehn Gemeinden fassten bereits Beitritts-Grundsatzbeschlüsse

Vorbereitungstreffen für die Gründung des Standesamts- und Staatsbürgerschaftsverbandes Freistadt mit den Bürgermeistern, Amtsleitern und Standesbeamten der teilnehmenden Gemeinden. | Foto: Stadtgemeinde Freistadt
  • Vorbereitungstreffen für die Gründung des Standesamts- und Staatsbürgerschaftsverbandes Freistadt mit den Bürgermeistern, Amtsleitern und Standesbeamten der teilnehmenden Gemeinden.
  • Foto: Stadtgemeinde Freistadt
  • hochgeladen von Elisabeth Hostinar

FREISTADT, BEZIRK. Ein deutliches Ja zur Region und zu gemeindeübergreifenden Projekten erhielt Bürgermeisterin Elisabeth Paruta-Teufer bei einem gemeinsamen Treffen von Bürgermeistern, Amtsleitern und Standesbeamten. „Wir sind dem Standesamts- und Staatsbürgerschaftsverband Freistadt wieder einen Schritt näher. Ich freue mich, dass alle an einem Strang ziehen. Eine enge Zusammenarbeit mit den umliegenden Gemeinden wird in vielen Bereichen immer wichtiger“, so die Bürgermeisterin von Freistadt.

Start am 1. Jänner 2019

Zehn Gemeinden haben bereits einen Beitritts-Grundsatzbeschluss zum neuen Standesamts- und Staatsbürgerschaftsverband Freistadt gefasst: Sandl, Neumarkt, Hirschbach, Leopoldschlag, Rainbach, Windhaag, Waldburg, Grünbach, St. Oswald und Freistadt. Ziel ist es, dass der Verband mit 1. Jänner 2019 startet. Verbandssitz ist in Freistadt. Von hier aus werden dann sämtliche Personenstandsagenden wie Geburten, Sterbefälle, Eheschließungen, Vaterschaftsanerkennungen und dergleichen erledigt.

Geheiratet wird daheim

„Geheiratet werden kann weiterhin in der Heimatgemeinde“, erklärt die Bürgermeisterin und künftige Verbandsobfrau. „Der Verband erledigt sämtliche administrative Aufgaben. Diese werden immer anspruchsvoller und komplexer. Aus diesem Grund kam auch der Wunsch von den Standesbeamten und Amtsleitern nach einem Verband, in dem Wissen und Kompetenzen gebündelt sind.“

Seinen Sitz wird der neue Verband im dritten Stock des Freistädter Rathauses haben. Die Vorbereitungen für den Umbau befinden sich in der heißen Phase. In den Sommerferien sollen die Arbeiten beginnen, bis spätestens Ende des Jahres müssen sie abgeschlossen sein. Denn mit 1. Jänner 2019 soll der Verband starten. Der Trauungssaal übersiedelt ebenfalls in das dritte Obergeschoß. Brautpaare können sich auf ein wunderschönes und elegantes Ambiente freuen. Gleichzeitig wird das gesamte Rathaus thermisch saniert und die Brandschutzmaßnahmen erneuert.

Anzeige
Foto: Oliver Hoffmann - stock.adobe.com
3

Das Arbeitsmarktservice (AMS) vermittelt
Damit Arbeitskraft und Unternehmen zusammenpassen

Jene zusammenzubringen, die bestens zusammenpassen, nennt man ein gelungenes „Matching“. Ob dies nun Lebenspartner/Partnerinnen sind oder – davon ist hier die Rede – Arbeitskraft und Unternehmen. Die Vermittlerrolle nimmt dabei das Arbeitsmarktservice (AMS) ein. Wie gelingt dieses Matching möglichst optimal?Es gelingt dann, wenn die Beteiligten möglichst präzise wissen und sagen können, was und wen sie brauchen. Für mich als Jobsuchenden heißt das, mir die Stellenausschreibung genau anzusehen,...

Kommentare

?

Du möchtest kommentieren?

Du möchtest zur Diskussion beitragen? Melde Dich an, um Kommentare zu verfassen.

UP TO DATE BLEIBEN

Aktuelle Nachrichten aus Freistadt auf MeinBezirk.at/Freistadt

Neuigkeiten aus Freistadt als Push-Nachricht direkt aufs Handy

BezirksRundSchau Freistadt auf Facebook: MeinBezirk.at/Freistadt - BezirksRundSchau

ePaper jetzt gleich digital durchblättern

Storys aus Freistadt und coole Gewinnspiele im wöchentlichen MeinBezirk.at-Newsletter


Du willst eigene Beiträge veröffentlichen?

Werde Regionaut!

Jetzt registrieren

Du möchtest selbst beitragen?

Melde dich jetzt kostenlos an, um selbst mit eigenen Inhalten beizutragen.