Wartbergerin war Teil von internationalem Studentenfestival
WARTBERG, TRONDHEIM. Ende vergangenen Jahres erhielt Viktoria Undesser aus Wartberg ob der Aist die gute Nachricht, ein Teil von ISFiT 2017 sein zu dürfen. ISFiT ist das weltweit größte Studentenfestival in Trondheim (Norwegen) und wird alle zwei Jahre von zahlreichen Freiwilligen umgesetzt. Die 22-Jährige war eine von 466 Teilnehmern aus der ganzen Welt. Die "ISFiTs" wohnten zehn Tage lang bei Gastfamilien in Trondheim. Tagsüber wurden aktuelle Themen wie Diskriminierung in verschiedenen Workshops durchgenommen. Abends war Zeit, um seine Kollegen und damit auch andere Kulturen besser kennenzulernen. Gemeinsame Unternehmungen, wie Konzerte, Theaterbesuche oder Karaoke brachten die Teilnehmer einander näher. "In meinem Workshop wurde das Thema Kinderrechte intensiv behandelt", erzählt Viktoria.
Das Ziel von ISFiT
Ziel von ISFiT ist es, das Bewusstsein für soziale Probleme unserer Welt zu stärken und junge Leute unterschiedlicher Herkunft mit ernsten Themen zu konfrontieren. In diesem Jahr lag der Fokus auf dem Thema Diskriminierung. Es geht auch darum, aus der Erfahrung anderer zu lernen, Kontakte zu knüpfen und natürlich einfach Spaß zu haben.
Wie wird man ein ISFiT-Teilnehmer?
"Das Bewerbungsverfahren für ISFiT war sehr umfangreich." Neben der Tatsache, dass man Student sein muss, zählt das Engagement in lokalen und internationalen Organisationen. "Ich konnte unter anderem mit meiner Arbeit am Theater in Wartberg punkten", sagt Undesser. Von 10.000 Bewerbern wurden 466 Glückliche ausgewählt.
Die Zeit nach dem Studentenfestival
Aus den Augen aus dem Sinn? Ganz bestimmt nicht! "Ich habe auch jetzt noch Kontakt zu meinen Workshop-Kollegen. Wir arbeiten zur Zeit sogar gemeinsam an einem Projekt. Das steckt allerdings noch in den Kinderschuhen."
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