KPÖ: Mönchdorfer kandidiert auf Platz vier

Kurt Kopta hält es mit der Caritas.
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KÖNIGSWIESEN. Elf Namen umfasst die Liste der Kommunistischen Partei Österreichs (KPÖ) im Regionalwahlkreis Mühlviertel. Auf Platz vier liegt mit Kurt Kopta ein Mönchdorfer. Der Künstler, 1955 in Linz geboren, hat einen umfangreichen politische Forderungskatalog erstellt - dieser reicht vom Öffentlichen Verkehr zum Nulltarif über die Sicherstellung der Betreuung hilfebedürftiger Mitmenschen bis hin zu mehr sozialer Gerechtigkeit. "Die Wunschliste eines weltfremden 'Kummerls'?", fragt Kopta ironisch und liefert die Antwort gleich mit: "Vielleicht, es könnte aber auch die Wunschliste der Caritas sein."

"Ein Sparpaket nach dem anderen wird geschnürt - und zwar auf Kosten der Arbeiter, Bauern, Schüler und Studenten", kritisiert Kopta. "Das ist eine Umverteilung von unten nach oben unter dem Vorwand, dass das Geld für Sozialleistungen knapp werde."

Doch es sind nicht nur die großen politischen Themen, die Kurt Kopta bewegen. Da ist noch die Sache mit der Müllabfuhr. "Vor Jahren wurden unsere Müllsäcke vom gemeindeeigenen Müllwagen abgeholt. Die Müllsäcke wurden mit der Abgabe an die Gemeinde bezahlt." Gut so. Dann sei der profitträchtige Umweltschutz in Mode gekommen, die Gemeinden haben Müllinseln geschaffen und der brave Bürger transportierte von nun an seine Lebensreste mit dem eigenen Pkw dorthin. Ergebnis: Die Müllabgabe stieg. Dann seien die Bürger zur Mülltrennung vergattert worden. Ergebnis: Die Müllabgabe stieg weiter. "Wir werden geschröpft und der Handel und die Industrie streichen die Gewinne ein. Vielleicht könnten wir da einmal die Verursacher zur Kasse bitten."

Nähere Informationen zum künstlerischen Schaffen von Kurt Kopta gibt es unter:
http://kopta-und-bilder.blogspot.co.at/

Kurt Kopta hält es mit der Caritas.
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Foto: Cityfoto
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