Michael Strugl: "Bezirk Freistadt macht mir Freude"

Zu Besuch bei der Firma Kreisel Electric in Freistadt. Von links: Wirtschaftslandesrat Michael Strugl, Markus Kreisel und Philipp Kreisel. | Foto: Land OÖ/Sabrina Liedl
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BEZIRK FREISTADT. "Der Bezirk Freistadt macht mir eine große Freude, er hat eine sehr gute Wachstumsperspektive", sagte Wirtschaftslandesrat anlässlich seiner Bezirkstour. Diese führte ihn unter anderem zur Firma Steinbauer Performance (Wartberg), in den Softwarepark Hagenberg, zur Firma Kreisel Electric (Freistadt) und zum Schaltschrank- und Gehäusespezialisten Schinko (Neumarkt). "Von solchen Firmen gehen wesentliche Impulse für die gesamte Region aus", so Strugl.

Kreisel Electric entwickelt E-Mobility-Komponenten für Fahrzeuge und beginnt die Serienfertigung für Batterien zum Verbauen in elektrifizierte Kleinlastkraftwagen. Für einen umfangreichen Neubau wurde eine Fläche von rund 10.000 Quadratmetern im Inkoba-Betriebsbaugebiet in Rainbach angekauft. Kreisel Electric ist ein Beispiel von vielen, das für den Aufschwung in der Region verantwortlich zeichnet. "Der Bezirk Freistadt ist – nicht zuletzt wegen der hochrangigen Verkehrsinfrastruktur – die Wachstumsregion im Mühlviertel schlechthin", betont der Wirtschaftslandesrat.

Die aktuellen Zahlen sprechen Bände: Im ersten Halbjahr 2016 haben sich 131 Neugründer für eine Unternehmerlaufbahn entschieden. Rechnet man jene zwölf Personen mit ein, die über einen Betriebsübernahme den Weg in die Selbstständigkeit beschritten haben, so gibt es im Bezirk Freistadt in der ersten Jahreshälfte um 143 Unternehmer mehr.

Wo viel Licht ist, befindet sich auch Schatten: Die demografische Entwicklung macht dem Wirtschaftslandesrat große Sorgen. Es fehlt an Fachkräften und jungen Menschen. "Im Jahr 2030 werden uns rund 9000 Fachkräfte fehlen." Dieser Mangel sei die größte Bedrohung für die Wirtschaft.

Generell stehe Oberösterreich in einem intensiven Standortwettbewerb. "Daher bedarf das Ziel, sich als Wirtschaftsstandort in den Top-Wirtschaftsregionen Europas nachhaltig zu etablieren, größter Anstrengungen." Eine wesentliche Voraussetzung dafür sei ein wachstums- und investitionsfreundliches Klima. Aufgrund der nach wie vor schwierigen Situation auf dem Arbeitsmarkt hat die aktive Arbeitsmarktpolitik auch in der Landespolitik Priorität: "Mit dem Pakt für Arbeit und Qualifizierung wurde ein umfassendes Maßnahmenpaket für den Kampf gegen Arbeitslosigkeit und Fachkräftemangel geschnürt", so Strugl.

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