Orange the World
Gelebte Ökumene in Orange
Die Kampagne „Orange the World – Stoppt Gewalt an Frauen“ ist heuer in unserer Region breit aufgestellt.
HERMAGOR (jost). Der Soroptimist Club Hermagor setzt im Rahmen der „Orange“-Bewegung sichtbare Akzente in der Region.
Zwischen dem 25. November, dem Internationalen Tag gegen Gewalt an Frauen und Mädchen, und dem 10. Dezember, dem Internationalen Tag der Menschenrechte, werden österreichweit mehr als 130 Gebäude orange beleuchtet. Darunter auch das Rathaus in Hermagor, die Burg in St. Stefan und mehrere Kirchen.
"Die Ziele von Soroptimist sind unter anderem die Verbesserung der Lebenssituation von Frauen. „Mit der orangen Beleuchtung setzen wir ein nach außen hin gut sichtbares Zeichen, dass Gewalt an Frauen keine Lösung ist und keinen Platz in der Gesellschaft haben darf“, schildert Susanne Kühne, Präsidentin des Soroptimist Clubs Hermagor. Heuer gibt es eine österreichweite Kooperation mit Krankenhäusern,darunter auch die Krankenhäuser Laas und die Gailtalklinik.
Außerdem wird die Aktion dieses Jahr von der Katholischen Frauenbewegung und der Evangelischen Frauenarbeit unterstützt.
An der ersten ökumenischen „Orange“ Andacht in der Stadtpfarrkirche in Hermagor haben sich kürzlich neben dem Soroptimistclub Hermagor auch die Kiwanis-Damen aus der Wulfeniastadt sowie federführend die Katholische Frauenbewegung unter Anita Popotnig und die Evangelische Frauenarbeit mit Michaela Rogi aktiv beteiligt.
Den musikalisch-gesanglichen Teil gestalteten überaus gefühlvoll und passend die Geschwister Michaela Striedner und Christiane Regittnig-Zankl.
Die nächste "Orange"-Andacht gibt es am Mittwoch 4.Dezember um 18 Uhr in der katholischen Kirche in Förolach.
Mit dabei auch Pfarrer Günther Dörflinger, Soroptimist-Vizepräsidentinnen Barbara Klauß und Ingrid Plozner, Brigitte Brandmüller, Stadträtin Christina Ball u.v.a.
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