Seniorenbund
Ironie des Schicksals
Der Seniorenbund Kötschach-Mauthen verlegt alle Aktivitäten in den Herbst. Eine zweitägige Fahrt hätte ausgerechnet in den Wallfahrtsort „Madonna della Corona“ geführt.
KÖTSCHACH-MAUTHEN. Es hätte ein Vereinsjahr wie jedes andere werde sollen. Die Ortsgruppe Kötschach-Mauthen des Seniorenbundes hielt Ende Februar beim „Kirchenwirt“ ihre Jahreshauptversammlung ab.
Geschichtsforscher referierte
Obfrau Waltraud Granig stellte das Jahresprogramm vor und durfte als Ehrengast Geschichtsforscher Bernhard Gitschtaler aus Hermagor begrüßen. Er referierte über Euthanasie zu Zeiten des Nationalsozialismus im Zweiten Weltkrieg.
Auswirkungen auf das Vereinsjahr
Die Zeiten der Corona-Verordnungen wirken sich nun natürlich auf das Vereinsjahr aus: Obfrau Granig und ihr engagiertes Team verschieben die Termine des ersten Halbjahres in den Herbst. Davon sind der traditionelle Dank- und Gedächtnisgottesdienst im „Gailtaler Dom“ und die bereits zum Jahreswechsel geplante illustre zweitägige Fahrt zum Gardasee betroffen. Ironie des Schicksals: Das Ziel wäre der Wallfahrtsort „Madonna della Corona“ gewesen.
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