Gailtal
„Ja, ich will“

Hans Steinwender vom Schloss Lerchenhof glaubt an ein hochzeitsfreudiges Jahr. | Foto: Privat
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  • Hans Steinwender vom Schloss Lerchenhof glaubt an ein hochzeitsfreudiges Jahr.
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Trotz Corona entscheiden sich viele Paare, ihre Hochzeit zu feiern. Die Gailtaler WOCHE fragte beim Standesamt, der Weddingplannerin Suzana Zlof und der beliebten Hochzeitslocaton Schloss Lerchenhof nach.

GAILTAL. Es soll der schönste Tag im Leben einer Braut und des Bräutigams sein. Trotz der anhaltenden Corona-Pandemie und den geltenden Sicherheitsmaßnahmen brennen bei der Weddingplannerin Suzana Zlof die Leitungen. Sie betreibt das „Atelier Zlof Weddings“. Über zu wenig Aufträge kann sie sich nicht beklagen.

Zeit und Kraft

„Ich bin voll ausgebucht, nehme sogar keine neuen Aufträge mehr an“, erzählt sie im Gespräch mit der Gailtaler WOCHE. Viele Paare haben ihre Hochzeit von letzten Jahr auf heuer verschoben. Zu schaffen machen der erfahrenen Weddingplannerin die sich ständig ändernden Verordnungen: „Es gibt viel zu berücksichtigen und ich darf die Gäste gesundheitlich ja nicht gefährden. Das kostet mich viel Zeit und Kraft.“ Dennoch versuche sie den besonderen Tag für alle Paare so schön wie möglich zu gestalten.

Maximal 20 Personen

Bei der standesamtlichen Trauung gibt es strenge Vorschriften, wie Zlof weiß: „Einen Tag vorher muss von jedem ein Antigen-Test gemacht. Das ist eine Voraussetzung. Wer am Tag der Trauung keinen negativen Test mitgebracht hat, darf leider nicht teilnehmen.“ Die Tests sammelt die Weddingplannerin vor der Trauung ab und gibt sie zur Kontrolle an den zuständigen Standesbeamten ab. Zuvor erstellt Zlof auch eine Sitzordnung. Zwischen den Stühlen muss die geltenden Abstandsregelung von zwei Metern berücksichtigt werden. „Maximal 20 Personen, inclusive dem Standesbeamten, dürfen bei standesamtlichen Hochzeiten anwesend sein“, erzählt Zlof. Wieviele Gäste in den Saal zur Trauung dürfen, entscheidet allerdings das Gemeindeamt.

Klein, aber fein

Mit 19. Mai entspannt sich die Situation: Feiern danach sind bis zur Sperrstunde um 22 Uhr mit 50 Gästen erlaubt. Gegessen und getrunken darf trotzdem nur im Sitzen und beim Tanzen gilt die Anstandsregel. Auch wenn die Anzahl der Hochzeiten gesunken ist, entscheiden sich viele Paare für eine Hochzeit. „Sie feiern halt im kleinen Kreis mit den engsten Familienangehörigen. Klein, aber fein“, sagt Zlof.

Kein Grund

Viele Absagen beziehungsweise Abmeldungen verzeichnet man am Standesamt nicht, wie Friedrich Jamritsch von Standesamt Hermagor-Presseggersee verrät: „Bisher wurde nur eine Hochzeit abgesagt. Die war aufgrund der Personenanzahl einfach nicht möglich.“ Die geltenden Verordnungen sind für die meisten zukünftigen Brautpaare kein Grund zur Absage.

Flexibilität gefragt

Das Schloss Lerchenhof der Familie Steinwender in Untermöschach ist eine beliebte Hochzeitslocation. Auch hier freuen sich alle Beteiligten über die vielen Buchungen für heuer. „Da wir über viel Gartenfläche verfügen, ein großes Haus und eine große Terrasse haben, ist es leicht, die Abstandsregelung einzuhalten“, so Hans Steinwender. Er glaubt an ein hochzeitsfreudiges Jahr. In der frühen Sperrstunde sieht er kein Problem: „Damit müssen wir halt abfinden. Die Hochzeiten werden dann eher tagsüber gefeiert werden und die Trauungen früher stattfinden.“ Die Hochzeitsgäste und das Brautpaar seinen flexibler geworden und bereit, Kompromisse einzugehen. „Das Ziel aller ist es, sich und die anderen zu schützen. Die Hochzeiten werden sehr familiär gefeiert. Die großen Partys werden dann erst zu einem späteren Zeitpunkt stattfinden, wenn auch die Impfungen fortgeschrittener sind“, so Steinwender.

Hans Steinwender vom Schloss Lerchenhof glaubt an ein hochzeitsfreudiges Jahr. | Foto: Privat
Suzana Zlof ist erfahrene Weddingplannerin.  | Foto: Atelier Zlof Weddings
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