Lust auf Kunst

Heinz Plamenig empfängt regelmäßig Gäste in seinem Haus und zeigt ihnen seine beeindruckende Sammlung. | Foto: Privat
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  • Heinz Plamenig empfängt regelmäßig Gäste in seinem Haus und zeigt ihnen seine beeindruckende Sammlung.
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Heinz Plamenig ist ein leidenschaftlicher Kunstvermittler, der sein Haus in Nötsch in eine lebendige Galerie verwandelt. Der Kunstliebhaber erzählt über seine Mission.

GAILTAL. Heinz Plamenig widmet sich mit Leidenschaft und Hingabe der Vermittlung von Kunst und hat es sich zur Aufgabe gemacht, Kunst und Kultur einem breiten Publikum zugänglich zu machen. Unter dem Motto „Lust auf Kunst“ führt er Besucher durch sein Haus und lässt sie an seiner beeindruckenden Sammlung teilhaben.

Ein Treffpunkt für Kunst

Heinz Plamenig war Lehrer an der KTS und Betreiber des Haubenrestaurants Plamenig. Der Familienbetrieb Plamenig galt vor vielen Jahren als Treffpunkt für Künstler. „Wir waren das Künstlerlokal, und das habe ich von klein auf mitbekommen. Mein Vater hatte ein ausgeprägtes Kunstverständnis. Künstler haben bei uns gegessen und getrunken, und im Gegenzug dafür haben wir Bilder bekommen“, erzählt Plamenig.

Leidenschaft für Kunst

Heute empfängt Plamenig regelmäßig Gäste in seinem Haus, zeigt ihnen seine beeindruckende Sammlung und erzählt die Geschichten hinter den Bildern. Plamenig: „Mein Credo heißt Lust auf Kunst. Ich übernehme Bilder von Leuten, die sie verkaufen müssen oder wollen. Für die Vermittlung verlange ich keine Provision, sondern erfreue mich lediglich am täglichen Anblick verschiedenster Kunstwerke.

Ein Ort der Begegnung

Das Haus von Heinz Plamenig ist eine lebendige Kunstgalerie und ein Ort der Begegnung und des Austauschs. Besonders stolz ist er auf seine Mahringer-Stube, die nach der befreundeten Künstlerfamilie Mahringer benannt ist. „Das letzte Bild von Anton Mahringer, 'Stilleben am Fenster', hat einen Ehrenplatz in meinem Haus“, erklärt Plamenig und zeigt auf das Werk.

Soziales Engagement

Neben der Kunstvermittlung engagiert sich Plamenig auch für wohltätige Zwecke. „Ich habe schon viele Ausstellungen organisiert, deren Erlöse an Organisationen wie Ärzte ohne Grenzen gingen“, erzählt der Kunstvermittler. Auch in Zusammenarbeit mit dem Lions Club plant er regelmäßig Veranstaltungen, um Kunst zugunsten wohltätiger Zwecke zu verkaufen. Die nächste Veranstaltung, die in Kooperation mit dem Lions Club stattfindet, sind die Saaker Kulturtage im Frühjahr 2025.

Ein Blick in die Zukunft

Heinz Plamenig möchte zukünftig noch mehr Menschen für Kunst begeistern. „Ich hoffe, dass immer mehr Leute den Wert und die Schönheit der Kunst erkennen und sie in ihrem Alltag integrieren“, sagt er abschließend. Sein Haus bleibt ein Ort, an dem Kunst und Mensch im Einklang stehen und die Geschichten hinter den Werken lebendig werden.

Heinz Plamenig empfängt regelmäßig Gäste in seinem Haus und zeigt ihnen seine beeindruckende Sammlung. | Foto: Privat
Kunstvermittler Heinz Plamenig auf der Terrasse seines Hauses. Im Hintergrund die Julischen Alpen, die Anton Mahringer gerne als Motiv seiner Kunswerke nahm. | Foto: Privat
Die Vorderseite einer Ansichtskarte von Anton Mahringer, die er gerne in diesem Stil verschickt hat. | Foto: Privat
„Stilleben am Fenster“ ist das letzte Bild von Anton Mahringer, das er vor seinem Tod gemalt hat. | Foto: Privat
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