Gitschtal
Müller: „Der bewährte Gitschtaler Weg wird fortgesetzt“

- Gitschtals Bürgermeister Christian Müller tritt seine zweite Amtsperiode an.
- Foto: Privat
- hochgeladen von Katharina Pollan
Im Interview mit der Gailtaler WOCHE erzählt Gitschtals Bürgermeister Christian Müller über künftige Projekte in der Gemeinde und die parteiliche Zusammenarbeit.
GITSCHTAL. Mit 77,99 Prozent konnte Christian Müller sich bei der vergangenen Bürgermeisterwahl durchsetzen und tritt nun seine zweite Amtsperiode an. Eines der großen Projekte wird die Errichtung eines Schulzentrums sein.
In neuem Glanz
Die Volksschule in Weißbriach sowie der dortige Kindergarten sollen zusammengelegt werden. „Unsere Volksschule in Weißbriach ist schon ziemlich in die Jahre gekommen. Geplant ist, sie mit dem bestehenden Kindergarten in Weißbriach zusammenzulegen. Daraus entsteht dann ein Schulzentrum“, berichtet Müller.
Auch das alte Feuerwehrhaus der freiwilligen Feuerwehr in Jadersdorf soll in neuem Glanz erstrahlen und wird neu gebaut. „Dieses Projekt finanziert die Gemeinde Gitschtal und wird rund 260.000 Euro kosten“, berichtet Müller.
Gemeinsames Projekt
Müller ist es auch ein großes Anliegen, den Hochwasserschutz in der Gemeinde auszubauen und somit in weiterer Folge zu verbessern. Pläne dafür gibt es schon: Es ist ein Retentionsbecken in Gitschtal geplant. „Das wird ein gemeinsames Projekt mit der Stadtgemeinde Hermagor sein“, erzählt er im Gespräch mit der Gailtaler WOCHE.
Das Freischwimmbad in Weißbriach soll in den nächsten Jahren saniert werden. Im Zuge dessen wird eine Rutsche angeschafft. Auch an die Kleinsten wird bei der Projektplanung gedacht. In Zusammenarbeit mit der Jufa soll ein Kinderspielplatz errichtet werden. „Wir sind eine sehr kinder- und familienfreundliche Gemeinde. Deshalb ist die Sanierung des Schwimmbades sowie die Errichtung eines Spielplatzes für uns sehr wichtig“, so Bürgermeister Müller.
Alt bewährter Weg
Die politische Zusammenarbeit soll den alt bewährten Weg fortsetzen. „Auch wenn wir die absolute Mehrheit haben, ist es mir wichtig, den Weg gemeinsam zu gehen und die Entscheidungen auch gemeinsam zu treffen“, sagt der neue alte Bürgermeister.
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