Winter
Schneeräumung und Winterdienst

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Der nächste Winter kommt bestimmt. Im Gailtal sind Strassenmeistereien und Bauhöfe bereits entsprechend gerüstet.

GAILTAL (jost). Das Zuständigkeits-Gebiet der Strassenmeisterei Hermagor erstreckt sich im Gailtal von Jenig im Westen bis zur Autobahn-Auffahrt der B111 bei Arnoldstein im Osten. Dazu der Bereich Gitschtal (B87) bis auf die Passhöhe Kreuzberg und die Nassfeld-Bundesstrasse B90 bis zur Staatsgrenze. Darüberhinaus alle Landesstrassen in diesem Bereich. Somit insgesamt etwa 150 Strassenkilometer, das bedeutet für die Schneeräumung etwa 300 Fahrstreifen-Kilometer.

Vorbereitungen abgeschlossen

Strassenmeister Reinhard Krieber: „Die Winter-Vorbereitungen sind voll im Laufen, die Schneestangen sind gesetzt. Im Winter 17/18 hatten wir insgesamt 34 Räum-Einsätze; den ersten bereits am 23.Oktober; heuer lässt sich der Winter offensichtlich noch ein wenig Zeit. Aber das kann sich rasch ändern, und dann müssen alle Fahrzeuge und Geräte gerüstet und einsatzbereit sein. Unser Werkstätten-Team hat alle Vorkehrungen bestens getroffen und unsere drei Salz-Silos (zwei in Hermagor, einer in St.Stefan) sind mit etwa 550 Tonnen Streusalz gefüllt. Darüberhinaus stehen 30.000 Liter Flüssig-Sole und 25 Tonnen Splitt zur Verfügung. Während des letzten Winters haben wir 2.200 Tonnen Salz auf unseren Bundes- und Landesstrassen gestreut.“

Winter hat viele Gesichter

„Die Natur zeigt sich immer sehr differenziert, und Schnee ist nicht gleich Schnee...“ weiss Strassenmeister Krieber. Ein erfolgreicher und effizienter Winterdienst setzt sich aus mehreren Komponenten zusammen. Als Fakten für die optimierte Einsatz-Planung werden sowohl laufend aktuelle Wetterbeobachtungen und Vorhersagen der Zentralanstalt für Meteorologie und Geodynamik (ZAMG) herangezogen als auch die langjährigen eigenen Erfahrungen der Mitarbeiter auf ihren Schneepflügen und Fräsen, die allesamt bestens geschult sind, aber auch ein entsprechend gutes „Gespür“ für die verschiedensten Schnee- und Eis-Situationen haben. Krieber: „Überaus gefährlich ist das Phänomen Blitz-Eis, das sich bei kalten Fahrbahnen immerwieder in kürzester Zeit bilden kann und für alle Strassenbenutzer eine grosse Gefahr darstellt.“

Appell an Autofahrer

Die Erwartungshaltung der Kraftfahrer an die Winter-Fahrbahnen liegt sehr hoch. Doch trotz aller Bemühungen der Mitarbeiter der Strassenmeistereien und Bauhöfe ist Vorsicht und Rücksicht geboten. Krieber: „Winter ist nicht Sommer, und jeder gewissenhafte Kraftfahrer sollte sein Fahrverhalten bei tiefen Temperaturen sowie bei Schnee und Eis an die gegebenen Fahrbahn-Verhältnisse anpassen.“

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