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Kommentar
Dem Anspruch gerecht werden

22. April 2020, 05:30 Uhr

Peter Kowal ist Chefredakteur der WOCHE Kärnten.
Foto: Regionalmedien Austria
hochgeladen von Peter Michael Kowal

Investitionen sollen gerade in Krisen-Zeiten die Wirtschaft ankurbeln. Gailtaler Unternehmern machen jedoch Bürokratie und Verwaltung zu schaffen.

Investitionen ökonomischer Bedeutung kurbeln die Privatwirtschaft an, fördern den wirtschaftlichen Kreislauf, sichern nachhaltig Arbeitsplätze und somit Existenzen von Arbeitnehmern. In der Theorie eine einfache Rechnung, die vor allem in Krisen-Zeiten Richtigkeit (und Notwendigkeit) hat. In der Praxis ist die Lage komplexer: Unternehmer, die wie im Gailtal in Bau-Projekte (siehe Artikel) investieren möchten, sind von behördlichen Genehmigungen abhängig. In den Behörden wiederum stapeln sich Anträge, in denen Sachbearbeiter – davon ist auszugehen – ihr Menschenmöglichstes tun, um diese zu bearbeiten.

Kärnten unternehmensfreundlich

Zur Erinnerung: 2019 startete das Wirtschaftsreferat des Landes Kärnten mit Partnern eine Initiative, um Kärnten bei Verwaltung und Bürokratie zum unternehmensfreundlichsten Bundesland Österreichs zu machen. Ein Anspruch, dem es gerade jetzt in Krisenzeiten gerecht zu werden gilt.

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