Gailtalcup 2024
Der große Cup-Finaltag

Als Familie Themeßl ein erfolgreiches Team und sehr gerne Mitglied der OSK-Familie. Siegmund Astner (1. v. r.) gratuliert Vater Christopf, den Söhne Clemens, Jonas, Felix und Mutter Kristan. | Foto: Astner/KK
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  • Als Familie Themeßl ein erfolgreiches Team und sehr gerne Mitglied der OSK-Familie. Siegmund Astner (1. v. r.) gratuliert Vater Christopf, den Söhne Clemens, Jonas, Felix und Mutter Kristan.
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Das Brüdertrio Themeßl möchte das Familientriple schaffen. Mit dem OSK Kötschach auch die Vereinswertung gewinnen.

NÖLBLING, NASSFELD. Am kommenden Samstag schwingt der Gailtalcup 2024 mit all seinen Nachwuchsrennläufern im Zielgelände der Rudnig Trainingsstrecke (Rudnigsattelbahn, 10 Uhr) in dieser Wettkampfsaison zum letzten Mal ab. Nach dem Slalombewerb, der vom OSK Kötschach mit dem Trainerteam Rene Kristler, Stefan Obernosterer und der gesamten OSK-Familie organisiert und ausgerichtet wird, gibt es anschließend die finale Siegerehrung. Mit den Cup-Pokalen und Medaillen für die Cupsieger, aber auch sehr viel Gratulationen und Anerkennungen für die Platzierten.

Jeder ist Sieger

„Bei uns im Gailtalcup ist jeder Läufer sein ganz besonderer persönlicher Sieger. Denn unsere Bambinis, Kinder und Jugendlichen können am Samstag auf eine erfolgreiche Weiterentwicklung ihrer Persönlichkeit und ihr skifahrerisches Können zurückblicken. Und es haben sich auch neue Freundschaften gefunden. Es waren einfach viele freudige Erlebnisse, welche die heurigen fünf Cuprennen für die Starterinnen und Starter der Vereine GSK Gundersheim, OSK Kötschach, SV Tröpolach, DSG Lesachtal, SC Hermagor und SV Weißbriach mit sich brachten“, sagt Gailtalcup-Präsident Siegmund Astner.

Die OSK-Familie

Noch keine Schlussbilanz wollen die drei Brüder Felix, Clemens und Jonas Themeßl ziehen. „Wir haben noch einen entscheidenden Slalom vor uns. Wir wollen heuer das Familien-Triple schaffen. Das heißt: Jeder gewinnt seine Cupgesamtwertung in seiner Altersgruppe und sammelt damit auch viele Cup-Punkte für unseren OSK Kötschach. Wir wollen als OSK-Team den Gesamtsieg in Vereinscup von SV Tröpolach wieder zu und nach Kötschach holen. Das wäre richtig schön. Wir könnten auch am letzten Renntag richtig gut performen und nochmals mit unserer OSK-Rezeptur punkten", sagt das Brüdertrio. Das Kennwort ist Freude. Es freuen sich die Großen mit den Kleinen und umgekehrt. Aber auch die Eltern mit den Trainern. Wobei die Eltern uns Trainer auch noch bei den Trainings- und am Renntag zusätzlich unterstützen. Großes Danke dafür. Daher wäre es auch schön, könnten wir den Cup-Pokal als OSK-Familie stemmen. Gewonnen ist der Pott noch nicht. Trotz 401 Zählern Vorsprung auf den Vorjahressieger SV Tröpolach ist noch nichts im Trockenen“, mahnt Rene Kristler Konzentration ein.

Das Brüdertrio Themeßl

Mit vierzehn Jahren ist Jonas der älteste des Themeßl-Trios. Er liegt in der Cup-Gesamtwertung seiner Altersgruppe mit dem Punktemaximum von 400 uneinholbar vor seinen Verfolgern Leo Marko (SV Tröpolach) und Vereinskollegen Jakob Waldner. „Ich möchte Sieg Nummer vier und meine 100 Zähler für die Cupwertung beisteuern“, sagt der Kötschacher Mittelschüler. Ebenfalls die Mittelschule Kötschach besucht der mittlere Themeßl. Wobei Clemens gleich mit seinem härtesten Konkurrenten und Freund Kilian Buchacher (OSK) auch noch im selben Klassenzimmer sitzt. Daher wird in der Pause viel über den Cup gesprochen und geflachst. Auch weil in ihrer Cupwertung "Kinder 12" mit Anton Zankl, Lukas Regittnig sowie Killian und Clemens der OSK gleich vier Podestfahrer aufbietet. „Aber die Entscheidung über den Cupsieg kann nur mehr zwischen Killian und mir fallen. Killian gehört er aber nur, wenn ich ausfalle und er gewinnt oder Zweiter wird. Ich denke, ich werde auf durchkommen fahren“, sagt Clemens mit einem Schmunzeln auf den Lippen. In seiner vierten Cupsaison ist der 8-jährige und damit kleinste Themeßl auf Fischer und Head dabei. Er eifert seinen beiden größeren Brüdern kräftig nach. „Ich habe auch von ihnen die Rennskier übernommen. Sie sind bereits eingefahren“, sagt Felix. Mit seinen Rennmaschinen ist er heuer zweimal aufs Siegerpodest gerast und zweimal auf Rang fünf. Das macht vor dem Finale zehn Gesamtzähler Vorsprung auf Simon Jenul vom SV Tröpolach. „Da braucht es keine Finger zum Rechnen. Wer den Slalom gewinnt, hat auch die Gesamtwertung für sich entschieden“. Daher wollen die drei Themeßl ihre Hunderter-Punkte einfahren und zum OSK-Familiencupsieg beitragen.

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