Sport
Im Einklang mit Wasser und Wind
Windsurfen, eine faszinierende Sportart, die Wasser und Wind vereint. Mit Max Edlinger, Surfprofi vom Pressegger See, im Gespräch haben wir diese Sportart genauer erkundet.
Sommer, Sonne, Strand und See – eine Sportart, die alle Elemente verbindet, ist das Windsurfen. Das Gute ist, schon Kinder ab 35 Kilogramm können damit beginnen. In der Regel mit einem zweieinhalb bis drei Quadratmeter großen Segel. Erwachsene hingegen benötigen ein vier bis fünf Quadratmeter großes Segel. „Zu Beginn ist es wichtig, diese Maße zu beachten. Ein größeres Segel oder eines aus Hightechmaterial nützt einem Anfänger nichts“, so Max Edlinger. Die Lernkurve ist jedoch steil, denn das Einsteigen in den Sport geht rasch und schon bald bevorzugt man ein schnelleres Board oder größeres Segel.
Geschwindigkeit am Wasser
Egal wie gut man das Windsurfen jedoch schon nach kürzester Zeit beherrscht, es ist immer wieder eine Herausforderung, denn die Windverhältnisse sind nie hundertprozentig stimmig. Das und auch die Geschwindigkeit am Wasser machen den perfekten Mix aus. „Der Mensch ist es von Natur aus nicht gewohnt, sich schnell auf dem Wasser zu bewegen. Das Windsurfen hat dadurch eine große Faszination“, schwärmt Max Edlinger.
Schweben
In den letzten Jahren gab es eine neue technische Entwicklung: Foilsurfen. Das ist natürlich eine Konkurrenz für das Windsurfen. „Beim Foilsurfen surft man nicht auf, sondern über dem Wasser. Das hat einen bestimmten Reiz. Es ist schneller und fast lautlos“, so der Surfprofi. Noch dazu gibt es seit den letzten Jahren aufblasbare Boards, sowohl fürs Stand-Up-Paddling (SUP) als auch fürs Windsurfen. Vor allem für Anfänger sind solche Bretter komfortabler.
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