Feuerwehrnachwuchs zeigt Einsatz im Gitschtal
Bezirksbewerb in St. Lorenzen ausgetragen

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Über 50 Jugendgruppen und mehr als 200 Einzelbewerber aus den Bezirken Hermagor und Spittal trafen sich am 31. Mai 2025 in St. Lorenzen im Gitschtal zu den gemeinsamen Bezirksbewerben. Bei bestem Wetter standen Teamgeist, Präzision und feuerwehrfachliches Können im Mittelpunkt.
GITSCHTAL. Die Bezirksbewerbe der Feuerwehrjugend aus Hermagor und Spittal an der Drau gehören zu den wichtigsten Terminen im Ausbildungsjahr. Austragungsort war dieses Mal St. Lorenzen im Gitschtal. 52 Gruppen und 225 Einzelbewerber stellten sich den Bewerben um das Feuerwehrjugend-Leistungsabzeichen in Bronze und Silber. Mit dabei war auch eine Gastgruppe aus Schwabegg im Bezirk Völkermarkt. Die Veranstaltung findet jährlich im Wechsel statt. Alle vier Jahre übernimmt der Bezirk Hermagor die Organisation. Heuer sorgten die Feuerwehren St. Lorenzen, Jadersdorf, Lassendorf und Weißbriach für einen reibungslosen Ablauf. Die Bewerbsleitung lag in den Händen von Bezirksjugendbeauftragtem Franz Pfaffenberger. Unterstützt wurde er von 70 Helfern, darunter Bewerter und Ordner.
Erfolge in Bronze und Silber
In der Kategorie Bronze siegten die Gruppen Hermagor 1 aus dem Bezirk Hermagor und Hühnersberg aus dem Bezirk Spittal. In Silber gingen die Bezirkssiege an Hermagor 1 und Untertweng. Die Mädchengruppe aus Irschen holte sich sowohl in Bronze als auch in Silber den ersten Platz in der Mädchenwertung.
Einzelbewerb
Auch im Einzelbewerb wurden herausragende Leistungen gezeigt. Im Bezirk Hermagor setzten sich Oskar Ebenwaldner und Johanna Millonig (beide FWJ Matschiedl) sowie Tobias Hubmann (FWJ Hermagor) durch. In Spittal gingen die Siege an Philip Oberegger (FWJ Treffling), Jonas Leber (FWJ Kaning) und Alexander Bestebner (FWJ Irschen).
Anerkennung
Zahlreiche Ehrengäste verfolgten den Bewerbstag vor Ort. Darunter Landesfeuerwehrkommandant Rudolf Robin, Landesfeuerwehrschulleiter Klaus Tschabuschnig, Bezirkshauptmann Heinz Pansi sowie die Bezirksfeuerwehrkommandanten Herbert Zimmermann und Kurt Schober. Auch die Bürgermeister Christian Müller und Karoline Turnschek zeigten sich beeindruckt vom Engagement der Jugendlichen.
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